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VBL Klassik im öD - grundsätzliche Frage

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nichts_tun:
Das ist eine Frage, die dann zur Disposition der Tarifvertragsparteien steht, da diese die entsprechenden tariflichen Normen geschlossen haben und diese abändern bzw. fortentwickeln können.

Zusatzversorgungskassen wie die VBL setzen die tarifliche Regelungen nur um.

TV-Ler:

--- Zitat von: öfföff am 01.12.2019 12:26 ---Wer würde die Finanzierungslücke schließen müssen? Der Staat? Ein Rückversicherer? Was würde passieren wenn die VBL weniger Geld hat als sie auszahlen muss?

--- End quote ---
Der Staat ist nicht rückversichert. Finanzielle Engpässe der VBL müssten über eine Erhöhung der Umlagen (und evtl. Eigenbeteiligungen) ausgeglichen werden. Wie @nichts_tun schrieb, wäre es Aufgabe der Tarifparteien die entsprechenden Tarifverträge anzupassen.

Pseudonym:

--- Zitat von: nichts_tun am 01.12.2019 14:16 ---Zusatzversorgungskassen wie die VBL setzen die tarifliche Regelungen nur um.

--- End quote ---

Wie verhält es sich denn eigentlich mit den Leistungen der einzelnen Kassen? Nehmen wir z.B. mal die VBL und die KVBW: der AN-Anteil ist bei der KVBW erheblich geringer.

Sind die Leistungen der Kassen denn schlußendlich mehr oder weniger identisch?

nichts_tun:
Die Leistungen der Kassen richten sich nach den Verfahren, die in jeweiligen Tarifverträgen vorgegeben sind, in der Gestaltung der konkreten Satzung der Kasse.

Kryne:

--- Zitat von: öfföff am 30.11.2019 13:30 ---

In deinem Posting bist du offenbar recht sauer auf die öff.Arbeitgeber. Darum gehts mir nicht, die können ja auch nichts für die Demografie und auch nicht für ein eventuelles politisch bedingtes Abspecken der Mitarbeiterzahl. Die können die fehlenden "Einzahler" dann ja auch nicht herzaubern, die Gewerkschaften auch nicht..


--- End quote ---

Wieso können öff. Arbeitgeber (im Endeffekt politische Gremien) nichts für ein eventuelles politisch bedingtes Abspecken der Mitarbeiterzahl ? Die Arbeitgeber würden dieses ja beschließen.

Davon abgesehen, wäre es angesichts immer weiter wachsender Aufgaben und Bürokratie eher unlogisch Mitarbeiter abzubauen. Aber gut wir sprechen hier über Politiker, das dort viel unlogisches passiert ist ja auch bekannt.

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