Aus der Länge des Vorstellungsgespräches kann man nicht viel schließen, schon gar nicht im öD. Das Gespräch ist ja dazu da, sich gegenseitig ein bisschen besser kennenzulernen und offene Fragen zu klären. Die fachliche Eignung ergibt sich ja aus der Bewerbung, sonst würde man nicht dort sitzen. Wenn ich nun also als Personalverantwortlicher feststelle, dass der wichtige, erste Eindruck stimmt, d. h. der Bewerber pünktlich erschienen ist, nicht aussieht wie ein Sack Kartoffeln, sich angemessen artikulieren kann, auch ein bisschen was in der Birne hat und vor allem gegenseitige Sympathie da ist, dann brauche ich das nicht unbedingt unnötig in die Länge ziehen.
Bleib mal locker. Die 20-30 Minuten sind nicht unüblich.