Hallo,
mir dauern die Beihilfebescheide zu lange, Minimum sind fünf bis sechs Wochen. Ich habe vor Weihnachten erfolgreich Widerspruch gegen einen Beihilfebescheid eingelegt und sollte dann die Belege per Mail erneut zu schicken, was ich am 2. Januar gleich getan habe. Obwohl die Sachlagen klar ist und das Geld bewilligt ist, ist noch immer noch kein Geld auf dem Konto. Auf den parallel dazu verschickten neuen Beihilfeantrag erfolgte natürlich auch noch keine Reaktion. So langsam geht mir das Geld aus, da sich bei mir verschiedene Aufwendungen addieren. Kann man der NLBV nicht Beine machen?
Bei mir liegt eine Behinderung mit entsprechenden Bedarf an Hilfsmitteln vor. Die Beihilfe will jedes Mal ein Rezept, wenn ein Verschleißteil getauscht werden muss. Die gesetzliche Krankenkasse, bei der ich vor der Verbeamtung war, hat für die Beschaffung des Hilfsmittels ein Rezept verlangt, aber Reparaturen bzw. Austausch von Verschleißteilen ohne extra Rezept übernommen. Das Organisieren der Rezepte hängt mir zum Hals raus und ist völlig überflüssige Beschaffungsmaßnahme für den Facharzt und mich selbst. Hat jemand es bei der Beihilfe schon mal durchbekommen, dass man bei einer bekannten Behinderung oder chronischer Krankheit nicht jedes Mal ei. Rezept beibringen muss?