@Organisator: Ich kenne die Anzahl der im Ergebnis zu besetzenden Stellen nicht. Ich habe gehört. sie stünde auch nicht fest, sondern würde sich danach richten, wie viele BewerberInnen nach ABC-Verfahren, Online-Wissenstest, VG und AC noch dabei sind. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
Die 15 bezog sich auf die Studenten, die in meinem Studiengang ein Stipendium erhalten hatten. Das gab es für die 15 besten Bewerber auf die Studienplätze im Auswahlverfahren. Wieviele Bewerber es dafür tatsächlich gab, weiß ich nicht. Bei einer Info-Veranstaltung vor Beginn waren ca 300 Interessenten gekommen, zum schriftlichen Test waren noch 60 angetreten. Ich weiß nicht, aus wie vielen Bewerbern die 60 für den Test ausgewählt wurden. Ich war unter den besten 15 im Test und habe daher den Studienplatz und das Stipendium erhalten. Das waren fast 14.000€. Die Stadt hat also ziemlich in mich investiert. Mir ist klar, dass eine höher dotierte Stelle nicht schon deswegen ein Selbstläufer ist. Das würde ich gar nicht wollen. Aber die Ablehnung nach Aktenlage ist ja das andere Extrem und hat mich auch überrascht.
@Dienstbeflissen: Es geht bei diesem Job um eine Art Traineeprogramm für MitarbeiterInnen mit Universitätsabschluss, beginnend mit E13 für Tarifbeschäftigte und höherem Dienst eben für Beamte. Der genaue Einsatzbereich entwickelt sich dann wohl während des Programmes je nach Neigung, Fähigkeit und Bedarf. Es war in- und extern ausgeschrieben und da es sich um ein Bundesland mit kurzen Wegen handelt, egal, wo in diesem Bundesland man eingesetzt wird, ist es sicher für viele Leute interessant, die ab 30 Jahre alt sind und keine Lust haben, heute am einen und morgen am anderen Ende des Bundeslandes eingesetzt zu werden.
@Clarion: ich gehe davon aus, dass der PR beteiligt war. Ich hatte mich zuerst an die Personalabteilung gewandt, von der ich die Ablehnung erhalten hatte. Ich hatte sie (auch wegen der Vorgeschichte Studium, Stipendium etc..) als kooperativer eingeschätzt als sie dann war. Die einzelne SB kann sicher nichts dafür, aber wie es im ÖD oft ist: Ihr Name stand auf dem Anschreiben. Also schreibt man sie erstmal an.