3) Wäre eine Ungleichbehandlung zwischen Neubeamten (dann von Beginn an GKV+Rente) und den Bestandsbeamten (PKV+bisherige Pensionsregelung) juristisch haltbar?
Ja, aber wieivel Neubeamten wird es denn noch geben? Wer nimmt denn noch die Nachteile des Beamtendaseins in Kauf, wenn die Vorteile abgebaut werden?
Welche Vorteile? Welche Nachteile?
Vorteil lebenslange Alimentation, ob man es via GKV oder PKV macht, ist doch egal, wenn der Staat da die Leistungen kürzt, weil sie bei der restlichen Bevölkerung auch gekürzt wird, dann sehe ich da keine Probleme.
Er kann ja auch die Beihilfe auf GKV Niveau halten, wo ist da der Vorteil für den beamten?
Und ob Pension oder Rente, auch egal, solange das Versprechen der Lebenslangen Alimentation nicht gebrochen wird, wo ist da das Problem?
Man könnte ja auch die Pension weiter ans Rentenniveau drücken.
Der Vorteil ist ja die Höhe der Pension,
a) weil nicht die Lebensleistung zählt, sondern die letzte Besoldung.
b) man ziemlich schnell, sehr viel Bekommt, sollte man Dienstunfähig werden.
Diese beide Dinge wird der Staat schwerlich kürzen, aber die höhe des Anspruches, da kann er doch jederzeit weiter nach unten schrauben (so bis auf 65% wäre sicherlich derzeit mit dem GG vereinbar und anstelle von 40 45 Dienstjahre wäre zukünftig ja auch darstellbar)
Das wird sicherlich alles beizeiten kommen, da wird die Entwicklung in der Bevölkerung nachgezogen.