Hallo,
die letzte Anstellung wurde zum Ende der Probezeit beendet.
Die vorherige Anstellung wurde seitens des Arbeitnehmers auf eigenen Wunsch wegen der letzten Anstellung beendet, was auch so im Arbeitszeugnis steht.
Beide Anstellungen waren bei zwei Arbeitgebern im ÖD.
Jetzt möchte man möglichst wieder in den ÖD und hat regelmäßig Vorstellungsgespräche bei verschiedenen Behörden. Immmer scheint die letzte Anstellung quasi ein "Genickbruch" zu sein, wenn es darum geht, warum es zum Ende kam. Von der Wahrheit bis zu halbwegs zurechtgelogenen Geschichten ("Leider hat man sich nicht verstanden.", "Es hat halt leider nicht gepasst.", "Die Erwartungshaltungen wurden nicht erfüllt." ...), kam irgendwie nie was davon gut an, als wenn sles im ÖD quasi ein No Go ist, die Probezeit nicht zu überstehen.
Jetzt wird überlegt, ob man nicht die letzte Anstellung einfach nicht im Lebenslauf angibt und verschweigt und wenn nach dem Ende der vorherigen Anstellung gefragt wird, kann man ja sagen, dass man aus privaten Gründen vorzeitig das Arbeitsverhältnis hat beenden müssen.
Jetzt aber die alles entscheidende Frage, ob das ne gute oder keine gute Idee ist?!
Wenn man eine Anstellung verheimlicht, man eingestellt wird, der neue Arbeitgeber die letzte Anstellung doch herausbekommt, darf er einen dann auch außerhalb der Probezeit fristlos kündigen, weil man ihn vielleicht arglistig getäuscht hat? Was wären evtl. weitere Konsequenzen?
Danke.
Gruß