Bleiben denn Personalentscheidungen (ganz allgemein) ein interner Prozess?
Als Beispiel nochmal das "Wir wollen aber eine Frau!"-Szenario ... könnte/würde irgendwann mal auffallen, wenn eine Besetzung womöglich nicht korrekt abgelaufen ist? Bzw. wie "sichern" sich Personaler ab, wenn "gewünschte" Besetzungen erfolgen, bei denen rationale Kriterien eher "wackelige" Substanz haben?
Was soll das sein, eine wacklige Substanz?
Der Personaler ist bei uns nur ausführendes Organ, die Personalentscheidung trifft die entsprechende Abteilung, wenn die Abteilung entscheidet einen Kandidatin einem anderem vorzuziehen, obwohl in der Fachlichkeit des eine besser ist, "das" andere aber im VG überzeugt hat, oder besser ins Teamgefüge passt oder oder oder oder...
Dann ist das eine Entscheidung, an der die Gremienvertreter mitgewirkt haben und der dreizeiler wird neben dem Ranking geschrieben.
Wenn rationale Kriterien das alleinige Auswahlkriterium wäre, würde man keine VG machen (müssen).
Das geht so bei den beamten, aber im TB eben nicht.
Und wenn man eine Frau will, dann wird man eben diese weichen Faktoren entsprechend bewerten und die werden dann eben so weich wie sie sind als Rankinggrund rein geschrieben.
Wie @Carnie schon schreibt: Die Person X hat im VG überzeugt und passt besser ins Team.
Wacklig genug?