Betrachten wir "den" öD mal ganz primitiv als Arbeitgeber,
Also, mit behaupten oder etwas zu wissen ist das ja so bekanntlich eine Sache...es hält sich statistisch in etwa gleich mit dem Führungsanteil...30/30....mal je nach Bereich mehr oder weniger, s. Statista. Trotz des weit größeren Beschäftigungsanteils von Frauen im öD. Klingt absolut fair und gewollt.
Und nein, niemand möchte sich „Quote“ nennen, aber „fair“ behandelt. Und weil es eben nicht so gerecht zugeht, dafür gibts eben das ganze Gedöns mit Gleichbehandlung, aber was rede ich, weiß ja insgeheim jeder, wird maximal auch nur im Vertrauen hinter der Hand besprochen (und genutzt).
Und ja, eine Arbeitszeitverkürzung, wo immer sie landet (natürlich statt der üblichen prozentualen Anpassung bei vollem Lohnausgleich) wäre für Teilzeitbeschäftigte ein nachhaltiger Schritt, auch finanziell.
Es würden viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen, für alle.
Warum ich meine Post genau so eingeleitet habe leuchtet eigentlich jedem ein, der in ebendiesem "öD" arbeitet. Er ist so vielfältig und hat unterschiedlichste AG wie eben die PW. Ebenso verhält es sich mit den Tätigkeiten.
Zwingt in unserer Gesellschaft irgendjemand "die Frau" Kinderpflegerin, Altenpflegerin, Verwaltungsfachangestellte, Bachelor/Master of Iwas, Kranken"schwester" im öD zu werden? Oder Mama zu werden? Oder hat "die Frau" nicht einfach ne individuelle Entscheidung getroffen und Gott bewahre, vielleicht noch in Abstimmung mit ihrem Partner*in? Insbesondere in Erziehungs- und Pflegeberufen arbeiten vornehmlich Frauen, mithin überrascht die von dir angeführte Quote nicht.
Was du hier als Argument(??) für
Arbeitszeitverkürzung, welche ich auch i.ü. grundsätlich auch begrüße, anführst ist schlicht ideologisch und macht Frauen eher Unmündig denn Frei.
Ich bin nun schon ein paar Jahre im öD, auch als PR, ich pflege ein wirklich gutes Verhältnis zu unserer Gleichstellung, habe z.Zt. ausschließlich weibliche Vorgestzte und habe in den letzten 15 Jahren
keinen Fall erlebt, dass jemand aufgrund seines Geschlechts "unfair", um bei deiner Wortwahl zu bleiben, behandelt wurde.