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Tarifrunde TVöD 2020 - Diskussion
WasDennNun:
Ich habe noch nie mitbekommen, dass ein Vorgesetzter befragt wurde, ob der Stufenanstieg nach Zeitablauf stattfinden soll.
Wahrscheinlich, weil das bei mir noch nie relevant war.
LeonL:
Gut, aber welche Intention verbirgt sich dann hinter den Stufen und den Stufenlaufzeiten, wenn nicht die abstrahierte Annahme der zunehmenden Berufserfahrung? Soll es ein ganz trivialer Loyalitätsbonus sein, dass man seinem AG nicht davon rennt?
Spid:
Es geht darum, den AN möglichst lange ihr Entgelt vorzuenthalten - und die Schwäche der Gewerkschaften, dem etwas entgegenzusetzen.
WasDennNun:
--- Zitat von: LeonL am 04.02.2021 18:01 ---Gut, aber welche Intention verbirgt sich dann hinter den Stufen und den Stufenlaufzeiten, wenn nicht die abstrahierte Annahme der zunehmenden Berufserfahrung?
--- End quote ---
Es könnte ein Leistungsanreizsystem sein, wenn man halt mal den einen verkürzt den anderen in der Stufe 3 festnagelt.
Es könnte auch ein Fördersystem sein (ohne Leistungsbezug) in dem man damit Zulagen aussteuert (im TV-L /TVöD Bund möglich) und damit einigen Berufen / Leuten schneller das Spitzenentgelt gibt.
Wie oben geschrieben, glauben (interpretieren) es einige AGs als Berufserfahrungsbonus
--- Zitat ---Soll es ein ganz trivialer Loyalitätsbonus sein, dass man seinem AG nicht davon rennt?
--- End quote ---
Defacto ist es dass, sprich die berühmte Möhre die man dem ESEL vorhält.
Und im öD gibt es ja offensichtlich ne Menge Esel, die dass mit sich machen lassen.
Und ne Menge Esel AG seitig, die es nicht für das Personalmanagement nutzen.
und die Masse kann sich regelmäßig über eine zusätzliche "Lohnerhöhung" freuen.
Novus:
Wenn nun aber die Stufe 6 frühzeitig, durch Verkürzung der Stufenlaufzeit erreicht und dann 20% der Stufe 3 als Zulage gewährt wird, ist das doch der gegenteilige Effekt?
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