Schnellstens eine adäquate Stelle suchen, sonst bleibt sie hängen. Wenn jemand eine Stelle < E13 besetzt hatte, käme die Person für mich nicht mehr für >= E13 in Frage.
Mit was für einer Begründung? Das klingt für mich nach Willkür und ist absolut nicht nachvollziehbar.
Ganz einfach:
- Sowohl Arbeitsmarkt als auch Bewerberin haben den Wert der Arbeitskraft schon mal als <E13 festgelegt, obwohl die Voraussetzungen für >= E13 theoretisch vorlagen. Negativ.
- Indikation mangelnden Ehrgeizes. Negativ.
- sammeln von Berufserfahrung die im besten Fall nicht schädlich, aber auf jeden Fall wenig nützlich ist. Negativ.
Gerade im Kommunalen Bereich allerdings absolut normal, insbesondere für Berufseinsteiger.
Eine normale Kommune hat für viele Bereiche maximal eine E13 Stelle (wenn überhaupt) und das ist dann ein Sachgebietsleiter oder ähnliches in irgendeiner Art und Weise. Da kann man keinen Berufseinsteiger raufsetzen.
In großen Behörden mag es möglich sein auch frisch nach dem Studium mit E13+ einzusteigen, bei dem Großteil der Kommunen allerdings nicht.
Dass du das Sammeln von Berufserfahrung auf einer 10er Stelle für nicht nützlich für eine potentielle 13er Stelle hälst, zeigt mir eigentlich nur wie weltfremd und verkalkt deine Einstellung hier ist. Mein Beileid.
Wir wissen aber auch nicht, ob wir hier von einer MINT Richtung oder einer Geisteswissenschaft sprechen. Im MINT Bereich wird es den meisten AGs komplett egal sein, ob der Bewerber vorher auf eine 10er Stelle oder gar einer 1er Stelle war, die können froh sein, dass sie überhaupt einen haben