Die Frage ist doch, wie einfach, schnell, effizient, sicher eine solche Ausgangslage wie hier im Startbeitrag ersichtlich in einen vernünftigen Arbeitsalltag umgewandelt werden kann
a) mit Gefühlen und Zwischenmenschlichkeiten oder
b) mit den Werkzeugen des geltenden Arbeitsrechts.
Wenn ich mich an mein bisheriges Berufsleben erinnere, haben (gerade bei menschlichen) Problemen am Arbeitsplatz Lösungsversuche, die von a) dominiert waren, regelmäßig nur dazu geführt, dass Lösungsweg b) verzögert und am Ende dann umso heftiger eingesetzt werden musste.
Man wird es nicht hinbekommen, dass sich die Themeneröffnerin mit ihrer Vorgesetzten jede Kaffeepause zusammen Witze erzählend auf dem Schreibtisch kugelt, und die Behördenleitung dazu Kekse reicht. Auch wenn das für manche leistungssteigernd wirken mag, es ist schlicht keine realistisch zu erwartende Veränderung. Realistischer ist ein wie auch immer von wem initiierter Arbeitsplatzwechsel eines Beteiligten. Schließt man diesen aus, bleibt der kollegiale/hierarchische Umgang eben so wie er ist.