Autor Thema: Bossing ?  (Read 17195 times)

Spid

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« Antwort #60 am: 21.07.2020 06:45 »
Arbeitnehmer haben keinen Dienstherrn.

Spid

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« Antwort #61 am: 21.07.2020 06:45 »
Ich glaube kein Wort :)

Klingt für Dich zu schön, um wahr zu sein?

Spid

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« Antwort #62 am: 21.07.2020 06:56 »
Erzähl uns doch lieber wieder etwas zu Deinen Stereotypen. Oder zur Eingruppierung von Standesbeamten.

Exekutor

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Antw:Bossing ?
« Antwort #63 am: 21.07.2020 07:09 »
Erzähl uns doch lieber wieder etwas zu Deinen Stereotypen. Oder zur Eingruppierung von Standesbeamten.

Danke dass du erwartungsgemäß immer wieder den Nachweis erbringst wie richtig ich mit meiner Einschätzung zu deiner Person liege.  8)

Isie

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« Antwort #64 am: 21.07.2020 07:19 »
Ihr tut Spid Unrecht. Ihr würdet von einem Blinden doch auch nicht erwarten, dass er euch Farben schildert.

Spid

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« Antwort #65 am: 21.07.2020 07:35 »
Erzähl uns doch lieber wieder etwas zu Deinen Stereotypen. Oder zur Eingruppierung von Standesbeamten.

Danke dass du erwartungsgemäß immer wieder den Nachweis erbringst wie richtig ich mit meiner Einschätzung zu deiner Person liege.  8)
Erzähl uns doch lieber wieder etwas zu Deinen Stereotypen. Oder zur Eingruppierung von Standesbeamten.

Nun, die Forumshistorie zeigt, daß Du überhaupt nicht richtig liegen kannst. Wann immer Du Dich zur Sache eingelassen hast, hast Du versagt, so jüngst hier oder prominent hier. Wo bleibt denn nun die relevante Rechtsprechung zu Deiner Rechtsmeinung? Ich habe zwei rechtskräftige LAG-Urteile für meine beigebracht und Du warst hier monatelang nicht gesehen. Das zeigt uns, daß Du in einer Tätigkeit, die nach obergerichtlicher Feststellung nur eine leichte Geistesarbeit verlangt, bestens aufgehoben bist. Aber auch, wenn Du Dich nicht zur Sache einläßt, sorgt Deine universale Unzulänglichkeit für unfreiwillige Komik, z.B. bei Deiner neuen “Stereotype“ - zum Schießen! Daß Dir vor diesem Hintergrund eine Umgebung, in der Dir gesagt wird: „immerhin hast Du es ganz doll versucht“, vorziehst, ist nicht verwunderlich.

WasDennNun

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« Antwort #66 am: 21.07.2020 07:39 »
Ihr tut Spid Unrecht. Ihr würdet von einem Blinden doch auch nicht erwarten, dass er euch Farben schildert.
So sieht es aus.
Für seine eingeschränkte Wahrnehmungsfähigkeiten kann er ja nichts.

clarion

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« Antwort #67 am: 21.07.2020 07:54 »
Mich wundert ja immer wieder, dass die hyperintellige Persönlichkeit im Minutentakt posten kann. Wann arbeitest Du eigentlich?

MrRossi

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« Antwort #68 am: 21.07.2020 08:01 »
Irgendwie traurig.

Organisator

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Antw:Bossing ?
« Antwort #69 am: 21.07.2020 08:12 »
Und gerade bei den jungen Mitarbeitern herrscht eine ganz andere Mentalität. Die bekommen in der Behörde oftmals einen Kulturschock. Die wollen eher gecoacht als geführt werden. Natürlich geht in der Behörde nicht nur letzteres, als gute Führungskraft kann ich mich aber auch auf meine Mitarbeiter einlassen. Dafür werde ich am Ende immerhin bezahlt, dass beste aus meinem Team herauszuholen.
(...)
Ein Tochterunternehmen eines ehemaligen Staatskonzerns (nicht die Telekom ;), hat komplett auf agile Teams umgestellt. Pro Thema (oder Projekt) wird ein Team zusammengestellt und das Team wählt sich dann unter den Teammitgliedern seinen Chef selbst.


Zitat von: Spid am 05.11.2019 04:00
Es gibt genügend AN, die die Schnauze davon voll haben, daß ihr Arbeitsleben den gesamtgesellschaftlichen Mißstand widerspiegelt, daß Ressourcen dafür verschwendet werden, daß die Versager gepampert werden, anstatt die Elite zu fördern.
(...)
Die Mitarbeiter sind hier, weil sie das wollen.

Schöne Beispiele dafür, dass es nicht "den einen" öffentlichen Dienst gibt, sonder eine ganze Bandbreite an Angeboten für den Arbeitnehmer! Schade finde ich es nur, wenn man die eine oder die andere Seite als überlegen betrachtet, da es nicht nur Bedarf, sondern auch die Notwendigkeit für unterschiedliche Arbeitsformen gibt.

Aber zurück zum Thema - Wenn man am Arbeitsplatz nicht gewollt ist und trotz vieler Versuche sich nichts daran ändert gibt es nur zwei Möglichkeiten. Neuen Arbeitsplatz suchen oder sich damit abfinden. Für letzteres spricht bei einer Dauer bis zum Renteneintritt von 15 Jahren nicht viel.

Schmitti

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« Antwort #70 am: 21.07.2020 09:20 »
Noch 15 Jahre für den Themenstarter ist heftig lang. Seit der Aussprache mit Beschwerde vor nunmehr 2 Jahren gilt er auch noch offiziell als Querulant in seinem Unternehmen. Schlechte Ausgangslage für Forderungen heute.
Für vieles, was die AN im öD als "Forderung" ansehen, gibt es feste Regelungen. Hat man einen klaren Anspruch, bedarf es gar keiner Ausgangslage, um den durchzusetzen. Man muss nur wollen. Und wie man so etwas, auch mit Hilfe eines Anwalts, regeln kann, kennt die Themenstarterin ja schon.

Solche Ratschläge wie "Dein Arbeitgeber will Dich loswerden, also kündige selber" lehne ich ab.
Ansichstsache. Der Ratschlag könnte auch so formuliert werden: "Kündige selber, denn du hast einen besseren Arbeitgeber verdient".

Gegenvorschlag (wobei die 15 Jahren heftig sind ... 5 wären besser zwecks Überbrückung):
1. Homeoffice beantragen mit Vollzeitjob.
2. Sich ein Ehrenamt suchen und dort Erfolge haben.
3. Oder Dinge tun, für die bisher keine Zeit war.  Oder ein Fernstudium starten, Sprachen lernen ...
Demnach lautet dein Vorschlag: Geh im Hauptjob ggfls. gesundheitlich drauf (Stichwort BoreOut), sorge dafür dass der AG ggfls. noch ein paar Ansatzpunkte findet, dich einfacher loszuwerden, und hab Spaß dabei?

Falke007

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« Antwort #71 am: 21.07.2020 09:37 »
@Damiane:
Ich tue mich ein bisschen schwer mit deiner Beschreibung. Du fühlst dich dort unwohl, hast das Gefühl das deine Chefin dich auch nicht will und klagst über zu wenig Arbeit... Gleichzeitig möchtest du dich aber damit arrangieren.

Entweder arrangierst du dich  danndamit und akzeptierst dann halt, dass du wenig zu tun hast und vielleicht nicht gewollt bist oder du suchst dir was neues, wo du glücklicher bist.

Ich kann nicht nachvollziehen, warum man dann nicht den zweiten Schritt wählt? Was hält dich denn in deinem Job?
Mir wäre meine Lebens- und Arbeitszeit doch viel zu schade, um mich auf so Kindergarten-Kleinkriege mit Vorgesetzen einzulassen, wo man im Zweifel den kürzeren zieht oder einen unnötig langen Atem braucht. 

JC83

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« Antwort #72 am: 21.07.2020 09:54 »
Und hier - wobei hier mehr als 100 Standorte bundesweit sind - bekomme ich genau das Personal, das ich möchte und brauche. Teilweise haben wir ähnliche Nachwuchsprobleme wie die Gesamtwirtschaft, das ist aber punktuell und keine eben keine Besonderheit. Weder von Buckeln noch von Ausbeutung habe ich etwas geschrieben - noch würde bei den Big Four derlei praktiziert. Ich schrieb über unser Personal bereits an anderer Stelle:
Zitat
Oh, sie erwarten so einiges. Straffe Führung, Aufstiegsmöglichkeiten, Leistungskultur... bekommen sie hier alles. Ich führte es andernorts bereits aus:
Zitat von: Spid am 05.11.2019 04:00
Es gibt genügend AN, die die Schnauze davon voll haben, daß ihr Arbeitsleben den gesamtgesellschaftlichen Mißstand widerspiegelt, daß Ressourcen dafür verschwendet werden, daß die Versager gepampert werden, anstatt die Elite zu fördern. Die keinen Bock darauf haben, für andere mitzuarbeiten, die irgendein Gefühlchen quersitzen haben. Die keinen Bedarf an der fortschreitenden Feminisierung und Infantilisierung von Arbeitsbeziehungen haben, bei denen Gefühlchen gestreichelt werden sollen, sondern die Leistung erbringen wollen, sich in Konkurrenz zu anderen sehen und die bei Versagen kein „immerhin hast Du Dich ganz doll angestrengt“ hören wollen, sondern es ertragen, wenn man ihnen ihr Versagen vor Augen führt, ohne sich in Tränen aufgelöst selbst in die nächste Nervenklinik einzuweisen. Die das ganze weichgespülte, vorgeblich wertschätzende, aber einfach nur leistungsfeindliche und konkurrenzdiffundierende Getue nicht ertragen. Kurz diejenigen, die die 80er dem Alt-68er-Gedriss vorziehen. Führung spiegelt sich in dem Personal wider, das man damit anzieht - und da bin ich hinsichtlich Leistung und Einstellung sehr zufrieden, insbesondere seitdem das tote Holz weg ist, das ich vom Vorgänger geerbt hatte.

Das nennt man Unternehmenskultur. Mit der zieht man - wenn man es richtig macht - die Arbeitnehmer an, die man sucht. Die wechseln übrigens ausgesprochen gern vom Zuwendungsgeber zu uns - sogar in eine niedrigere Entgeltgruppe, mithin also auch, wenn sie weniger wertgeschätzt werden.

Die Mitarbeiter sind hier, weil sie das wollen. Weil das genau die Arbeitsatmosphäre ist, die sie wollen. Weil sie kein Interesse an weichgespülter Einhornkacke haben - auch nicht die jungen Mitarbeiter, denn sonst hätte ich sie nicht ausgewählt. Zudem lege ich mir bei Personalauswahl keine unsinnigen Selbstbeschränkungen an, wie sie häufig im öD irgendwelchen Beamtenkalkrieselhirnen entspringen. Mein IT-Leiter macht ohne Schulabschluss und Berufsausbildung einen großartigen Job - in E13.

Darf man sich bei Dir per PM bewerben?

Spid

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« Antwort #73 am: 21.07.2020 10:55 »
Durchaus.

Novus

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« Antwort #74 am: 21.07.2020 14:25 »
Und welche Fähigkeiten sollte man mitbringen? :)