Autor Thema: Sollte man in Deutschland Richter werden?  (Read 5056 times)

jeto

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #60 am: 16.04.2024 08:46 »
Danke für deine Worte, Dogmatikus.
Das Totschlagargument "Geh doch in die Wirtschaft", welches schon Alleinstellungsmerkmal in diversen Foren und Gesprächen besitzt, sobald eine Anzahl Personen über schlechte Zustände klagt, ist so unpassend in solchen Diskussionen - gerade wenn es um "Überzeugungsberufe" geht, die nicht primär des Geldes wegen ausgewählt wurden, sondern vielmehr gesellschaftlichen Reiz in der Form haben, etwas 'Gutes' tun zu können, möge es auch nicht bei jedem Personenkreis in der Form gewürdigt werden.
Dennoch ist es auch das gute Recht derjenigen, die diese Berufe ausüben, auf Missstände aufmerksam zu machen, die sich auf Arbeitsbedingungen, Bezahlung usw. beziehen. Nur weil hier Unmut herrscht und man Verbesserungen umgesetzt haben möchte, heißt das noch lange nicht, dass man mit der Kernarbeit des Berufes abgeschlossen hat.
Ich für meinen Teil liebe den Beruf, den ich ausübe, bin aber dennoch weder mit den geforderten Arbeitsstunden zufrieden noch mit den erzielten Ergebnissen aus meiner Arbeit - welches nicht zuletzt auch am krankenden Rechtssystem liegt. Und das kann und möchte ich auch weiterhin kundtun dürfen, ohne mich in die freie Wirtschaft wegbewegen zu müssen oder dazu aufgefordert zu werden ;-)
Letztendlich wird man nicht umhin kommen, Talente über bessere Arbeitsbedingungen und bessere monetäre Aussichten anzuwerben. Sonst gibt es bald keine "guten" Beamten mehr. Dafür muss die Alimentation der Staatsdiener endlich wieder _amts_angemessen sein (und nicht kinder_angemessen).

Organisator

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #61 am: 16.04.2024 09:14 »
Inhaltlich bin ich voll bei Dogmatikus und bei Jeto.
Man muss nicht flüchten, wenn man Spaß und Sinnhaftigkeit bei einem Job hat und lediglich die Rahmenbedingungen nicht passen. Allerdings macht man sich auf Dauer auch kaputt bei ständiger Überlastung.

Und der Arbeitgeber / Dienstherr hat auch keinen Änderungsdruck, wenn sich die Beschäftigten selbst ausbeuten. Kurzum - eine Art von Zeichen muss man setzen. Wenns nicht die Abstimmung mit den Füßen ist, dann sollte man doch zumindest seine Arbeitszeit den (tarif-)rechtlichen Vorgaben anpassen. Nur so kann man einerseits seiner Gesundheit etwas gutes tun und andererseits den Druck in Richtung oben abgeben.

lotsch

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #62 am: 16.04.2024 09:38 »
Das Wichtigste für alle Überlasteten, ihr seid nicht daran Schuld, die Organisation trägt die Schuld, und die setzt sehr weit oben an. Es klingt vielleicht naiv, aber wie wäre es mit Überlastungsanzeigen, oder sind diese auch karrierehemmend, und seid ihr so erpressbar?

BerndStromberg

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #63 am: 16.04.2024 10:46 »
Und wenn der Kollege hier gestern kritisiert, dass seine bessere Hälfte mit Top-1%-Examen zu viel arbeitet und zu wenig verdient, bleibt mir nur zu sagen: Viel Erfolg in der Großkanzlei. Denn besonders belastbar scheint die eigene Entschlusskraft ja kaum sein zu können. Solche Leute braucht die Justiz in der Tat nicht. Da hapert es nämlich nicht an 10% Besoldungserhöhung rauf oder runter.
Ich persönlich bleibe, weil auch ich seit der Oberstufenzeit immer in die Justiz wollte, aus Überzeugung, um meinen Teil zur Gesellschaft beizutragen. Ist es wirklich zu viel verlangt, im Durchschnitt "nur" 100% statt 200% arbeiten zu müssen? Ist es wirklich zu viel verlangt, im europäischen Vergleich der Bezahlung nicht auf dem letzten Platz zu stehen? Ist es wirklich zu viel verlangt, die Einhaltung der vom BVerfG aufgestellten Parameter zur angemessenen Alimentation zu fordern?

Ich meine nicht. Ich meine sogar, als Überzeugungstäter ist es unsere Pflicht, den Dienstherren darauf hinzuweisen, dass der Fortbestand einer funktionierenden Justiz hiervon abhängt.
Du lebst den „Mythos des Sisyphos“, den man sich nach Camus als glücklichen Menschen vorstellen muss. Das meine ich ohne Spott oder Ironie, denn ich glaube, nur so kann man mit einer ausweglosen Situation im Beruf und überhaupt im Leben umgehen, nämlich indem man sie annimmt.

Allerdings gerät auch diese philosophische Einstellung im Berufsleben irgendwann an ihre Grenzen und wird von Justizverwaltung und dem Haushaltsgesetzgeber in völlig zynischer Weise ausgenutzt. Daher empfinde ich deine Forderung nach einer zumindest halbwegs auskömmlichen Stellenausstattung und zumindest nicht evident verfassungswidrigen Besoldung als absolut legitim. Und Kollegen im Burnout oder der inneren Kündigung sind am Ende auch für die Justiz die teurere Variante. Auf einer Fortbildung zum Thema „Umgang mit Stress“ konnte ich mir kürzlich ein Bild davon machen, wie die Teilnehmer, die erst am Anfang ihres Berufslebens als Staatsanwälte standen, schon bedenkliche Vorzeichen von Burnout aufwiesen…

Bei der Bezahlung hilft hoffentlich irgendwann Karlsruhe, bei der Stellenausstattung nur politischer Druck. Und den sehe ich noch viel zu selten, auch weil bis auf die Berufsverbände alle damit beschäftigt sind, den Felsen weiter den Berg raufzurollen und den Rechtsstaat am Laufen zu halten… ich wollte nicht dieses Schicksal teilen, bewundere und bedaure zugleich aber jeden, der es aus Überzeugung tut.

« Last Edit: 16.04.2024 11:01 von BerndStromberg »

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #64 am: 17.04.2024 22:15 »
Ich arbeite in einer StA, in der die Belastung nach offiziellen Zahlen des Ministeriums bei 170% liegt. Unsere Behörde pfeift aus dem letzten Loch. Wer da mit Plattitüden a la "Augen auf bei der Berufswahl" und "dann geh doch einfach" um sich wirft, hat die Situation nicht ansatzweise zu Ende gedacht. Wenn jeder gute Jurist trotz Überzeugung, dass er immer in die Justiz wollte, vorher gar nicht in den Beruf reingeht bzw. nach 3 Jahren das Weite sucht, wie sieht dann die Zukunft der Justiz aus?

Ich persönlich bleibe, weil auch ich seit der Oberstufenzeit immer in die Justiz wollte, aus Überzeugung, um meinen Teil zur Gesellschaft beizutragen. Ist es wirklich zu viel verlangt, im Durchschnitt "nur" 100% statt 200% arbeiten zu müssen? Ist es wirklich zu viel verlangt, im europäischen Vergleich der Bezahlung nicht auf dem letzten Platz zu stehen? Ist es wirklich zu viel verlangt, die Einhaltung der vom BVerfG aufgestellten Parameter zur angemessenen Alimentation zu fordern?
Ich meine das nicht zynisch. Nur könnte ich Dir hier im Forum dutzende Threats aufzeigen, in denen Leuten mit ähnlichen Sorgen empfohlen wurde: Mache Probleme des Arbeitgebers nicht zu Deinen eigenen.

Ungeachtet dessen sehe ich die Kritik an den allgemeinen Arbeitsbedingungen in der Justiz durchaus auch ein. Was Arbeitszeiterfassung und Ausgleich - nicht nur in der Justiz - betrifft, steht manche Dienststelle einem Lidl oder Burger King-Franchisenehmer in nichts nach.

Meine Kritik richtete sich primär gegen das Genöle wegen angeblich unzureichender Vergütung in Relation zur GK.

Freddy24

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #65 am: 17.04.2024 22:53 »
Die letzten Beiträge finde ich sehr erfreulich. Ich glaube zu erkennen, dass einige Teilnehmer, die ich bisher für unerreichbar gehalten haben, selbstkritisch erkannt haben, dass Ratschläge wie "dann schul doch um" oder "Augen auf bei der Berufswahl" oder Urteile wie "Schuld selber" etc. nicht angemessen sind. Je nach persönlicher Situation kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein, wie hoch ein angemessenes Gehalt für Prädikatsjuristen im Justizdienst sein sollte. Einige scheinen nicht von der Tatsache beeindruckt zu sein, dass die EU den Rechtsstaat in Gefahr sieht, weil das Richtereinkommen in Deutschland das niedrigste in Europa ist. Auch die Urteile des BVG über die verfassungswidrig geringen Richtereinkommen in Deutschland beeindrucken diese Leute nicht. Da kann man wohl nichts machen. Da kann nur das Bundesverfassungsgericht eine Antwort geben.

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #66 am: 17.04.2024 23:25 »
Freddy, ich bin der Erste, der abkotzt, weil die letzte Besoldungserhöhung nur 9% gebracht hat - bei doppelt so hoher Inflation im Vergleichszeitraum. Und dennoch gehört man als Richter (wenn ich mal vom größten Bundesland ausgehe) zu Berufsbeginn zu den oberen 10% der Einkommensbezieher und ist am Ende seiner Laufbahn unter den top 3%, ohne jemals befördert worden zu sein. Sehr viel mehr kann man vom öffentlichen Dienst nicht erwarten, denke ich. EU-Vergleich hin, GK-Option her. Außerdem muss man nicht ans Amtsgericht Köln gehen. Beim Amtsgericht in Monschau zahlen die das Gleiche.

clarion

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #67 am: 18.04.2024 06:27 »
Hallo  Freddy,

Die Besoldung finde ich auch skandalös. Auch wenn die Besoldung verfassungsgemäß wäre, wäre der Sold aller Beamte vielleicht 20% höher. Wäre das Dasein als Richter oder Staatsanwalt denn wesentlich besser? Im Privaten würde man sich vielleicht hier und da mehr Luxus leisten, aber sonst?

Ich selbst bin dennoch der Meinung,  dass jeder selbst des Glückes Schmied ist: Love it, leave it, change it. Gejammer ist unproduktiv.

Studienrat

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #68 am: 18.04.2024 06:38 »
„Außerdem muss man nicht ans Amtsgericht Köln gehen. Beim Amtsgericht in Monschau zahlen die das Gleiche.“
„Love it, leave it, change it. Gejammer ist unproduktiv.“

Bitte noch mehr davon für meine Klowand.

Hey, einen habe ich noch für euch: „Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume.“

Bastel

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #69 am: 18.04.2024 07:02 »
Die Sprüche kann man ja auf Etsy vekaufen :D Bessert das Einkommen auf ;)

Dogmatikus

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #70 am: 18.04.2024 08:14 »
Und schon sind wir wieder bei Plattitüden. Schade.

„Außerdem muss man nicht ans Amtsgericht Köln gehen. Beim Amtsgericht in Monschau zahlen die das Gleiche.“

Wie viele Richter können denn ans Amtsgericht Monschau wechseln? 1? 2? 50? 100? Sinnloser Vorschlag. Kleinere Amtsgerichte werden mittlerweile eher mit anderen zusammen gelegt, als dass es eine sinnvolle Perspektive gibt, sich dorthin versetzen lassen zu können, wann immer man das wollte.

„Love it, leave it, change it. Gejammer ist unproduktiv.“

Den Satz habe ich hier schon zig mal gelesen und habe jedes Mal das Gefühl, der Schreibende versteht ihn ganz offensichtlich selbst nicht.

Love it? Offensichtlich nicht.
Leave it? Siehe meinen vorherigen Post. Ein arroganter, nicht zu Ende gedachter Vorschlag.

Change it? Das versuchen wir doch gerade, unter anderem deswegen sind wir auch hier im Forum aktiv!
Was offensichtlich einige lediglich als Gejammer abtun wollen (gut, einige Kollegen jammern tatsächlich nur, ohne dass da was hintersteht), das ist doch gerade die Kritik am Status Quo mit dem Versuch aufzuzeigen, etwas zu ändern. Nur wie soll man Veränderung anstoßen, wenn nicht mit Kritik (verstanden als Gejammer), dass es so nicht weitergeht? Am Ende entscheiden die Ministerien, nicht der einzelne Dezernent. Der kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass es so nicht weitergeht. Dass man diese Kritik auch in einem Forum bespricht, ist doch nur ein kleiner Teil dessen, was im realen Leben vor sich geht. Herrgott noch eins. Glaubt ihr echt, wir überlasteten Dezernenten jammern nur in einem Forum rum und im Büro halten wir die Klappe, machen alles was man uns sagt und heulen nur in der Kaffeerunde rum, wie schlecht es uns geht?

Was für eine naive Sichtweise auf das Gesamtproblem. Aber gut, in Zeiten, wo viele Leute Wandtattoos als "Kunst" an ihre Wände kleben, muss man wohl damit rechnen, dass man solche Kalendersprüche als alles erklärenden Ratschlag erhält.

Kann ja demnächst auch statt anzuklagen dem Beschuldigten einen Brief schicken: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!"

Damit sollte es ja dann erledigt sein mit dem Verfolgungsinteresse, denke das wird jeder Täter verstehen.

2strong

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #71 am: 18.04.2024 08:54 »
Bitte noch mehr davon für meine Klowand.
Du könntest Dich ja von den Klowänden auf Deiner Arbeit inspirieren lassen - wenn Du häufiger hingehen oder mal länger dortbleiben würdest  ;)

Bruce Springsteen

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #72 am: 18.04.2024 10:02 »
Danke Dogmatikus! Jeden deiner Sätze könnte ich unterschreiben.

Für den Rest hier: Das Runde muss ins Eckige..

Organisator

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #73 am: 18.04.2024 10:08 »
Und schon sind wir wieder bei Plattitüden. Schade.

„Außerdem muss man nicht ans Amtsgericht Köln gehen. Beim Amtsgericht in Monschau zahlen die das Gleiche.“

Wie viele Richter können denn ans Amtsgericht Monschau wechseln? 1? 2? 50? 100? Sinnloser Vorschlag. Kleinere Amtsgerichte werden mittlerweile eher mit anderen zusammen gelegt, als dass es eine sinnvolle Perspektive gibt, sich dorthin versetzen lassen zu können, wann immer man das wollte.

„Love it, leave it, change it. Gejammer ist unproduktiv.“

Den Satz habe ich hier schon zig mal gelesen und habe jedes Mal das Gefühl, der Schreibende versteht ihn ganz offensichtlich selbst nicht.

Love it? Offensichtlich nicht.
Leave it? Siehe meinen vorherigen Post. Ein arroganter, nicht zu Ende gedachter Vorschlag.

Change it? Das versuchen wir doch gerade, unter anderem deswegen sind wir auch hier im Forum aktiv!
Was offensichtlich einige lediglich als Gejammer abtun wollen (gut, einige Kollegen jammern tatsächlich nur, ohne dass da was hintersteht), das ist doch gerade die Kritik am Status Quo mit dem Versuch aufzuzeigen, etwas zu ändern. Nur wie soll man Veränderung anstoßen, wenn nicht mit Kritik (verstanden als Gejammer), dass es so nicht weitergeht? Am Ende entscheiden die Ministerien, nicht der einzelne Dezernent. Der kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass es so nicht weitergeht. Dass man diese Kritik auch in einem Forum bespricht, ist doch nur ein kleiner Teil dessen, was im realen Leben vor sich geht. Herrgott noch eins. Glaubt ihr echt, wir überlasteten Dezernenten jammern nur in einem Forum rum und im Büro halten wir die Klappe, machen alles was man uns sagt und heulen nur in der Kaffeerunde rum, wie schlecht es uns geht?

Was für eine naive Sichtweise auf das Gesamtproblem. Aber gut, in Zeiten, wo viele Leute Wandtattoos als "Kunst" an ihre Wände kleben, muss man wohl damit rechnen, dass man solche Kalendersprüche als alles erklärenden Ratschlag erhält.

Kann ja demnächst auch statt anzuklagen dem Beschuldigten einen Brief schicken: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!"

Damit sollte es ja dann erledigt sein mit dem Verfolgungsinteresse, denke das wird jeder Täter verstehen.

Wenn jedoch die Arbeitsbelastung das Hauptproblem ist und die Bezahlung gemäß 2strong schon ordentlich ist, was sollte da noch ein paar hundert Euro mehr bringen?

Floki

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Antw:Sollte man in Deutschland Richter werden?
« Antwort #74 am: 18.04.2024 10:14 »
1. Die Bezahlung ist nicht schon ordentlich.
2. Etliche hundert Euro mehr, können einem die Arbeit dann doch etwas versüßen und die Motivation steigern.
3. Am wichtigsten: Es geht darum, mehr geeignetes Personal zu gewinnen und dadurch die Arbeitsbelastung zu entschärfen.