Autor Thema: Chancen auf Verbeamtung bei Psychotherapie  (Read 69 times)

KajFe

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Hallo!

Ich bin 34 Jahre alt und stehe kurz vor dem Einstieg ins Lehramt. Es ist bei mir allerdings so, dass ich im Alter von 17-22 Jahren aufgrund einer Persönlichkeitsstörung (nicht Borderline, sondern weniger dramatisch) bei einer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in ambulanter Behandlung war. Zudem war ich vor 8 Jahren für 3 Tage wegen einer schweren depressiven Episode stationär aufgenommen. Die Theapie ist mittlerweile abgeschlossen und auch seit dem stationären Aufenthalt bin ich weder rückfällig geworden noch war ich seitdem (Erkältungen ausgenommen) krank.
Ich bin mir nun sehr unsicher, ob mir durch meine Vorgeschichte heutzutage noch eine Verbeamtung möglich wäre oder mir eher verwehrt werden würde. Kann dazu jemand Erfahrung seine/ihre Erfahrungen teilen?

Liebe Grüße!

NickHume

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Antw:Chancen auf Verbeamtung bei Psychotherapie
« Antwort #1 am: 28.05.2024 22:10 »
Das kann man so nicht pauschal sagen. Kommt immer auf das Bundesland und den Willen des Dienstherren drauf an. Prinzipiell kann das definitiv ein Grund sein, eine Verbeamtung zumindest zu verzögern. Ich würde da offen drüber reden, dann weißt du, woran du bist.

Keating

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Antw:Chancen auf Verbeamtung bei Psychotherapie
« Antwort #2 am: 28.05.2024 23:19 »
Moin,
die Gründe für meine Therapie konnten damals genau benannt werden, weshalb mir ein Schreiben von Analytiker ausgestellt wurde. In diesem wurden Hintergründe und Verlauf beschrieben. Dies war bei der Verbeamtung tatsächlich völlig egal. Wichtig war allerdings, dass ich offen und ehrlich mit dem Amtsarzt gesprochen habe. Bei mir hing die Verbeamtung nur von ihm ab.

Schwieriger wird es für dich, eine attraktive und gut bezahlbar PKV zu finden. Tipp: mit der ersten Verbeamtung haben viele PKVen ein Klausel, dass man reinkommt (so auch bei mir damals).