Autor Thema: Frage zum Versorgungsausgleich externe Teilung u.a.  (Read 49 times)

Chris71

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Hallo in die Runde,
ich bin hessische Landesbeamtin und bekomme aus dem Versorgungsausgleich einen hohen Ausgleichsert aus der Betriebsrente meines Ex-Mannes (AT Angestellter). Weil die Beitragsbemessungsgrenze des Ausgleichswertes überschritten ist, habe ich das Wahlrecht für

a) eine interne Teilung, d.h. der Ausgleichswert verbleibt beim Arbeitgeber des Ex-Mannes und wird auf mich umgeschrieben und so behandelt als wäre ich ein ausgeschiedener Mitarbeiter

b) eine externe Teilung, d.h. ich wähle eine Zielversorgung (Versorgungskasse ganz schlecht, Direktversicherung, etc. gg. fallen hier Steuern an) Kann mir jemand Zielversorgungen nennen, bei denen ich Angebote einholen kann?

Oder gibt es andere Tipps zu dem Thema?

Weiterhin bekomme ich aus der gesetzlichen Rentenversicherung meines Ex-Mannes Anrechte, die dann in ein für mich neues Konto bei der DRV angelegt werden. Als Beamtin habe ich bisher kein Konto bei der DRV.

Gibt es hier die Möglichkeit, die Rentenzahlung aus dem Ausgleich der DRV NICHT erst ab 67 Jahren zu erhalten, sondern auch mit einem vorzeitigen Eintritt in das Rentenalter?

Was ist mit einer Vereinbarung mit meinem Ex-Mann über den Versorgungsausgleich abweichend von dem gesetzlichen Hälftigkeitsprinzip? Ich hatte gelesen, dass ich bsp. meine Anrechte an der Pension und (sehr kleinen Riester-Rente) zu 100 % behalte und im Gegenzug auf Rentenpunkte im gleichen Wert aus der gesetzlichen Rentenversicherung meines Mannes verzichte.

Was meint ihr dazu?

Mein Hauptziel ist möglichst viele Rentenanteile zu behalten, die ich auch als vorzeitige Rente z.B. ab 63 Jahren ausgezahlt bekomme.

Freue mich auf Euren Input.

Ach ja , die Scheidung ist noch nicht durch, der Versorgungsausgleich steht kurz vor Zusendung vom Amtsgericht zur Prüfung, aber die externe Teilung der Betriebsrente des Ex-Mannes liegt mir schon zur Zustimmung oder Ablehnung vor.

Viele Grüße
Chris