Gerne lasse ich mich aber über bestehende Denkfehler belehren...
Zwar OT, aber ich sehe mehrere Denkfehler
1. Arbeiten soll sich lohnen
Arbeiten geht man aus Erwerbsgründen. Wenn man aufgrund von zu vielen Kindern meint, das Arbeiten lohne sich nicht, hat man eine falsche Lebensentscheidung getroffen.
Weiterhin impliziert die Aussage, dass es eine Alternative dazu gibt. Ein konsequentes Verfolgen des Grundsatzes, dass jeder für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen muss und staatliche Leistungen nur subsidär gewährt werden, würde diesen Irrtum korrigieren.
2. Kindergeld erhöhen
Kinder zu kriegen ist eine individuelle Lebensentscheidung. Wer es sich nicht leisten kann, sollte diese Lebensentscheidung überdenken oder die Konsequenzen tragen. Eine weitere Erhöhung von Sozialleistungen zu Lasten der Allgemeinheit vergesellschaftet weiter individuelle Entscheidungen und daraus resultierende Kosten.
bzw. um in der Lohnens-Argumentation zu bleiben: Weniger Steuern (durch weniger staatliche Aufgaben) würde dazu führen, dass jeder die Lebensentscheidung Kinder selbst treffen kann, ohne sich von staatlichen Leistungen abhängig machen zu müssen.