Ich denke schon dass mit den nächsten Entscheidungen auch die Taschenspielertricks vom BVerfG genannt und bemängelt werden.
Hierzu zählen:
- einfaches streichen von Eingangsämtern
- einfaches streichen von Erfahrungsstufen
- einfaches hinzurechnen vom Einkommen des eigenen Hamsters,Goldfisches oder Ehemann/Frau Kindern
- Falsche Berechnung der Unterkunftskosten
Bleibt positiv. Gut Ding will Weile haben!
Ihre Worte in Gottes Ohr. Es bleibt natürlich zu hoffen aber zumindest meine Hoffnungen haben sich immer mehr zerschlagen. Ich bin da schon seit geraumer Zeit am Überlegen, ob ich meinen Beamtenstatus hinschmeiße. So sehr mich die "Sicherheit" z.Bsp. im Krankheitsfall bisher am Ball gehalten hat, so sehr sehe ich doch mittlerweile das "mehr", das ich in der freien Wirtschaft verdienen kann bei weniger Arbeitszeit. Durch so ein mehr im Portmonee kann man sich auch entsprechende Zusatzversicherungen leisten, die mich im Krankheitsfall ebenso absichern. Wenn man jetzt schon das Einkommen der Partner als Parameter einberechnet, dann kommt mir nur noch die Galle. Ich dachte eigentlich immer, dass ich für meinen Dienst entlohnt werde und was meine Frau macht geht den Dienstherren einen feuchten Furz an, aber der Dienstherr mag halt Berechnungen die ihm Geld sparen, sein Gewissen beruhigen und in den Glauben versetzen verfassungskonform zu handeln.
Meine Frau verdient sehr gut und wesentlich mehr als ich, als nächstes kommen die dann auf die Idee es komplett anzurechnen, damit mir der Dienstherr gar nichts mehr zahlen muss, weil ich ja dank der Arbeitskraft meiner Frau auch ohne Besoldung über der Grundsicherung liege. Das mag abwegig klingen aber bei diesen Dienstherren würde mich nichts mehr wundern. Nach 18 Jahren treuem Dienst für mein Land wird es wohl mal zeit mir selbst zu dienen und den Hut zu nehmen. Die Besoldung ist doch mittlerweile eher eine Maßnahme zur Fachkräftegewinnung in der freien Wirtschaft, weil immer mehr Beamte das nicht mehr einsehen werden.