Guten Tag,
ich bin Absolventin und stehe gerade vor der Entscheidung, ob ich in den öffentlichen Dienst gehen soll oder in die freie Wirtschaft. Ich habe einen Bachelor in Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Controlling (Finanzen), Marketing und Personal. Im Master habe ich mich dann auf die Energiebranche spezialisiert, weil ich eine Umweltfanatikerin geworden bin und mich extrem für die Energiewende interessiere. Aufgebaut war der Master in drei Säulen, nämlich Energiewirtschaft, -recht und -technik.
Ich habe mich bereits während meiner Masterarbeit, die ich in einem Unternehmen geschrieben habe, beworben und auch insgesamt drei Zusagen bekommen. Alle drei Betriebe stammen aus der freien Wirtschaft (eines davon sogar ein DAX30 Unternehmen). Umzugsbedingt überlege ich aber, ob ich wieder zurück in meine Heimatstadt gehen soll (Freunde etc.) und bei einem Stadtwerk anfange. Entsprechende Stellenausschreibungen habe ich bereits gefunden und die Benefits erfolgen nach dem sogenannten TVV. Den Tarif habe ich mir natürlich schon durchgelesen. Ich finde das sind sehr attraktive Rahmenbedingungen (insb. die 39h Woche).
In der Stellenausschreibung steht, dass ich eine Gehaltsvorstellung angeben soll. Damit ich nicht direkt aussortiert werde, möchte ich hier Infos dazu einholen. Es handelt sich um ein Stadtwerk mit ca 700 Mitarbeitern.
Es geht um eine Stelle als Mitarbeiterin im Projektmanagement (Fernwärmeprojekt), welche zunächst auf zwei Jahre befristet ist.
Im TVV sind die Eingrupierungen teils sehr schwammig definiert. Ich benötige einen Orientierungswert. Vielen Dank und Lieben Gruß.
Lisa