Mein Abteilungsleiter ist der Meinung, dass niemand ohne Studium höherwertige Tätigkeiten übernehmen darf.
Die Meinung darf er haben und in den Schrank stellen, frage ihn mal wo das steht.
Der Abteilungsleiter der Personalstelle hat auch noch das endgültige sagen. Er hat mir bei meiner letzten Ablehnung auf Höhergruppierung ganz klar ins Gesicht gesagt; „Jeder ist ersetzbar! Wenn sie unglücklich sind, dann wäre mir eh lieber, dass sie gehen!“ Er hat da schon viele gute Leute weggemobbt, eben genau wegen dieser Höhergruppierungsdiskussion. Ihm ist das wirklich völlig schnurz. Ich hatte eigentlich auf persönlicher und technischer Ebene nie ein Problem mit ihm, aber er mag schon mal meinen Abteilungsleiter nicht und überhaupt alles was mit diesem komischen Computer zu tun hat.
Und auch er hat einen Chef, den man darüber aufklären kann, dass er Minderleistende um sich scharrt und somit der Laden nicht immer läuft, aufgrund seines Versagens.
Einfach mal das Versagen fachlicher Natur objektiv sammeln , die Begründungen dafür mitliefern und durchreichen, bei uns hat es nur ~12 Monate gedauert, bis solches Verhalten von höhere Stelle unterbunden wurde.
Ich möchte aber nicht kündigen, da wie schon oben erwähnt derzeit noch die Vorteile überwiegen, die ich dort habe wie 5 Min. zur Arbeit, nette Kollegen, Gleitzeit, Einzelzimmer, usw. Die Rahmenbedingungen sind für mich auf mehreren Ebenen wirklich O.K.
Dann lerne damit zu leben, wer pokert und die Karten offen auf den Tisch legt hat nunmal weniger in der Tasche.
Insgesamt sind das natürlich auch Lernprozesse. Es wird einem Versprochen … mach mal … wir wollen nur sehen ob Du das auch kannst. Dann schaue ich nochmal wg. einer Höhergruppierung. Ich setzte alles fristgerecht und ohne Fehler um und dann kommen tausend Ausreden warum das nicht geht. Genauer gesagt wird auf mehren Eben gelogen, dass sich die Balken biegen.
Wie oben schon gesagt, Lügen haben kurze Beine und Lange Nasen, widerlege es.
Wenn ich denen sage … tariflich ist das aber so und so, dann wird behauptet, dass ich keine Ahnung habe.
Standard Frage: Wo steht das und schon sind die tariflichen Maulaffen stumm.
Genauso wie gestern wieder als ich mal vorgefühlt habe was die da 2021 vor haben … das geht schon wieder in eine ganz ungute Richtung, dass alles angezweifelt wird was hier im Thread bisher geschrieben wurde.
Mittlerweile mache ich aber keine Sonderaufgaben mehr.
Sehr gut, aber bitte inklusive öffentlicher Dokumentation, was gegen die Wand läuft, weil du Dinge ja nicht machen
darfst weil es dir "tariflich" nicht erlaubt ist und der Vorgesetzte dies in Kauf nimmt und somit dafür verantwortlich ist.
Genauer gesagt macht aktuell keiner mehr was und das zieht sich durch bis in die übergeordneten Behörden. Die Hütte hat auch schon vor Corona gebrannt, aber jetzt ist´s schon ziemlich heftig und dies eben nicht nur bei uns im Haus. Früher habe ich gesagt: „Vorsicht! Ihr fahrt hier gegen die Wand! Versucht das doch mal so und so!“
Nicht sagen, schreiben und zwei Ebene höher einreichen.
Man kann Verwaltung nur mit Verwaltung schlagen und in dem man Verantwortliche bösgläubig macht.
Heute schaue ich zu wie alles gegen die Wand fährt und brennt. Allerdings ist das für mich aber auch nicht so leicht ist, da ich ja eigentlich gerne helfen würde und mir das ja auch Spaß macht komplexere Probleme zu lösen. Ein klassisches Dilemma eben!
Das Dokument 2018_Definitionen_u_Kommentier_Teil_III.pdf kenne ich in einer älteren Version. Ich habe das schon mal bei uns in der Personalabteilung vorgelegt, aber da wurde nur gesagt: „Das ist TVöD. Das gilt nicht für uns und aus!“ Jetzt ist´s natürlich schon etwas anders …
Ich muss schon gestehen, ich tue mich manchmal etwas schwer mit diesen ganzen abstrakten Begriffen und das dürft ihr Profis mir echt nicht übelnehmen. Ich bin EDVler da sollte alles eigentlich eindeutig sein! Allein schon die Tatsache mit der entsprechenden Tätigkeit und dem Merksatz 9 auf Seite 13: „Das Vorhandensein einer bestimmten Ausbildung führt bei Vorliegen einer geringer wertigen Tätigkeit nicht zu einer höheren Eingruppierung!“
Nehmen wir mal folgenden, extremen Sachverhalt an: Ein Studierter oder Sonstiger macht Tätigkeiten die im Beispielkatalog unten mit EG7 bewertet sind. Wo wird der eingruppiert? In E10 weil er hier grundeingruppiert wird? Oder ist er dann eben in EG7 trotz Studium, da ja der Merksatz besagt, dass die Ausbildung einer geringer wertigen Tätigkeit nicht zu einer höheren Eingruppierung führt? Oder ganz anders … darf man ihm dann eigentlich so eine Aufgabe gar nicht geben bzw. sollte man eigentlich jmd. anders einstellen?
Wir hatten vor kurzem so einen Fall, den ich einfach nicht verstanden habe … ein Typ kam frisch vom Uni-Informatik-Studium und hatte wirklich 0,0 Plan von irgendwas. Seine Aufgabe war ausschließlich ein paar Daten zu erfassen und bisschen Support für Handys zu leisten. Damit war er aber schon total überfordert. Er war in E10 eingruppiert und bei einer Gelegenheit habe ich mal so nebenbei in Personalabteilung gefragt wie es das gibt. Als Antwort kam nur: „Ach das musst Du schon verstehen, dass der etwas höher einsteigt!“ Ich hab´s im Vergleich zu mir bis heute nicht verstanden und werde das auch nie ...
Weil Bullshit, tarifwidrig und ahnungslose Personalschwachmaten (Beamtenhirnkalkriesel) halt. Tätigkeit ist Tätigkeit ist Tätigkeit.