Autor Thema: [Allg] Falsche Besoldung... Folgen für Elterngeld (und Steuern)  (Read 2127 times)

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Hallo, die meisten hier lesen ja sicher auch das andere Thema über die Unteralimentation. Zusätzlich warte ich momentan sehr zuversichtlich auf die Gerichtsentscheidung zur Günstigkeitsprüfung in Niedersachsen. Beides könnte dazu führen, dass ich bzw. viele hier rückwirkend mehr Geld bekommen müssten. Bei der Steuer werden Besoldungsnachzahlungen ja als sonstige Bezüge im Jahr der Auszahlung versteuert, oder?

Mir stellt sich aber vor allem eine andere Frage zum Elterngeld, da wir demnächst wieder Nachwuchs erwarten. Das Elterngeld berechnet sich ja (in der Regel) anhand der letzten 12 Monate. Dadurch, dass wir (wahrscheinlich) zu Unrecht momentan zu wenig Geld bekommen, fällt demnächst auch unser Elterngeld zu gering aus. Kann man da was machen? Muss man dann dem Elterngeldbescheid widersprechen? (Aber insbesondere die Entscheidung zur Unteralimentation wird ja noch dauern. Die Elterngeldstelle will/kann die Bescheide aber auch nicht 3 Jahre später noch ändern, oder?) Oder einfach Pech gehabt?