Was wäre denn noch vieles mehr? Hast du noch weitere Dinge parat? Ich lege seit 2017 Widerspruch ein und erwarte ggf. auch eine Nachzahlung in ansehnlicher Höhe mit beträchtlichm Steuerabzug.
Hatte da mal vor langer Zeit eine Liste im Internet gefunden. Keine Steuerberatung, nur grobe Ideen. Manches ist einfacher, manches komplizierter, nicht alles ist für Beamte geeignet oder möglich:
• nicht arbeiten (z.B. Ehefrau)
• Großzügig geschätzte Vorschussrechnung vom Arbeitsrecht-Anwalt/Verwaltungsrecht-Anwalt bei Beamten (falls relevant), nächstes Jahr evtl. Rückzahlung
• (bestehendes) Vermietungsobjekt grundlegend sanieren/energetisch modernisieren
• heiraten, am Besten Hausfrau mit vielen Kindern und Verlustvorträgen
• Startup-Beteiligungen mit Anfangsverlusten
• Gewerbe gründen und Waren einkaufen, aber nächstes Jahr erst verkaufen
• IAB bei Gewerbegründung
• Windrad/Solarpark/PV bauen und wahlweise IAB oder Sonder-AfA
• Auszahlung stückeln
• bAV abschließen (rückwirkend?)
• Vorauszahlung KV-Beiträge
• Einmalbeträge gesetzliche RV
• Rürup
• Riester • Spenden
• gemeinnützige Stiftung gründen
Es geht nicht um einen Steuerschaden, sondern um Steueroptimierung mit der Fünftelregelung.
Dort muss man versuchen, seine normales zu versteuerndes Einkommen etwas zu verringern, damit auf die Nachzahlung weniger Steuer fällig wird.
=> KV Vorauszahlung und Riester/Rürup sind am einfachsten, sollte man vorher simulieren, ob es sich lohnt.
Die PKV Vorauszahlung ist ein No-Brainer, wenn die PKV mitmacht. Manche erlauben nur 1 Jahr anstatt 3 Jahre. Für die Ehefrau/Kinder? kann man aber auch vorauszahlen. Würde ich eigentlich immer empfehlen, in den Jahren wo man keine PKV bezahlt, kann man z.B. Privathaftpflicht und KfZ-Haftpflicht absetzen. Da sollte bei fast jedem ein 4-stelliger Vorteil rausspringen. Muss jeder selber ausrechnen, was Sinn macht.