Ohne irgendwelche Einzelheiten zu kennen, steht also zu vermuten, dass der Bund bestrebt ist, zukünftig der am schlechtesten besoldende Dienstherr zu werden. So erklärt es sich dann auch, dass man so viel Zeit benötigt hat, um diesen Anspruch in Gesetzesform zu gießen und dem Ganze mit einer verquasten Gesetzesbegründung den Anschein der Verfassungsmäßigkeit zu geben.
Extrem frustrierend. Und ganz im Ernst, auch ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass es perspektivisch soweit kommen wird, das die Besoldung (jedenfalls für Singles und/oder Beamte ohne unterhaltsberechtigte Kinder) eher noch abgeschmolzen wird, als dass man ernsthaft mit Zuwächsen rechnen könnte.