Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten

Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)

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Bundi:

--- Zitat von: Rentenonkel am 22.07.2025 11:17 ---Allerdings dürfte das sehr wohl eine Rolle spielen bei den fünf Prüfparametern der AA.

So muss die Beamtenbesoldung unter anderem mit dem Einkommen vergleichbarer Tarifbeschäftigter verglichen werden. Wenn nunmehr die Tarifbeschäftigten bei einer vergleichbaren Wochenarbeitszeit ein höheres Einkommen erzielen als bisher, wäre vermutlich dieser Prüfparameter verletzt.

Indirekt könnte die Verbesserung der Entlohnung für Tarifbeschäftigte mit einer vergleichbaren wöchentlichen Arbeitszeit daher dazu führen, dass Beamte zwar keine Reduzierung der Wochenarbeitszeit bekommen, ihnen zumindest aber eine höhere AA zustehen dürfte.

--- End quote ---

Guter Punkt. Das ist Sicher richtig. Mir war nur nicht bewusst das bei der Pruefung der Parameter sogar heruntergerechnet wird welche Arbeitzeit dem Einkommen zui Grunde liegt.

tigertom:
https://www.welt.de/wirtschaft/article687e6e666696f36098c32c05/oekonom-schlaegt-alarm-das-groesste-problem-es-lohnt-sich-in-vielen-faellen-nicht-mehr-zu-arbeiten.html


Und dieser Umstand ist seit Jaaaahrenden bekannt, aber ist wird nichts korrigiert. Schade.

PolareuD:

--- Zitat ---Am höchsten ist die durchschnittliche Kaltmiete pro Quadratmeter in München mit 22,82 Euro, gefolgt von Frankfurt mit 17,32 Euro. Die Kaltmieten lagen in Stuttgart, Berlin, Hamburg und Köln mit etwas über 15 Euro fast gleichauf. Ausreißer nach unten ist demnach Leipzig mit etwas über 10 Euro.
--- End quote ---

https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/wohnungsbedarf-deutschland-studie-100.html


--- Zitat ---Im Berufsleben verdiente ein vollzeitbeschäftigter Durchschnittsmensch im April 2024 rund 4.634 Euro brutto im Monat. Auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Männer kamen auf 4.830 Euro, Frauen auf 4.214 Euro.
--- End quote ---

https://www.zdfheute.de/panorama/durchschnittsmensch-alter-einkommen-groesse-100.html

lotsch:

--- Zitat von: tigertom am 22.07.2025 12:52 ---https://www.welt.de/wirtschaft/article687e6e666696f36098c32c05/oekonom-schlaegt-alarm-das-groesste-problem-es-lohnt-sich-in-vielen-faellen-nicht-mehr-zu-arbeiten.html


Und dieser Umstand ist seit Jaaaahrenden bekannt, aber ist wird nichts korrigiert. Schade.

--- End quote ---

Wahnsinn, es ist in München egal, ob eine Familie (leider wurde nicht gesagt wieviel köpfig), 3300 € oder 5500 € verdient. Netto bleibt genausoviel. Das ist Sozialismus pur. Und viele Bürgergeldbezieher arbeiten nur wenige Stunden, weil zusätzlcih zum Bürgergeld nur ein Hinzuverdienst von 100 € nciht auf das Bürgergeld angerechnet wird. Es wäre also blöd, wenn er mehr arbeiten würde. Das deckt sich mit dem, was ich irgendwo gelesen habe: Eine syrische Asylbewerberfamilie mit 2 Kindern, der Mann könnte bei der Post Vollzeit arbeiten, er arbeitet aber nur 15 Stunden, weil sich mehr arbeiten nicht verdienen würde.
Nach meiner Meinung müsste aber bei der Mindestalimentation dieser Hinzuverdienst von 200 € bei der Bürgergeldfamilie berücksichtigt werden (je Erwachsener 100 €). Wir wollen ja den Vergleich mit der schlauen Bürgergeldfamilie durchführen. Ich verstehe überhaupt nicht, warum dieser Hinzuverdienst bei den bisherigen Berechnungen der Mindestalimentation nicht berücksichtigt wird.

GeBeamter:

--- Zitat von: PolareuD am 22.07.2025 14:24 ---
--- Zitat ---Am höchsten ist die durchschnittliche Kaltmiete pro Quadratmeter in München mit 22,82 Euro, gefolgt von Frankfurt mit 17,32 Euro. Die Kaltmieten lagen in Stuttgart, Berlin, Hamburg und Köln mit etwas über 15 Euro fast gleichauf. Ausreißer nach unten ist demnach Leipzig mit etwas über 10 Euro.
--- End quote ---

https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/wohnungsbedarf-deutschland-studie-100.html


--- Zitat ---Im Berufsleben verdiente ein vollzeitbeschäftigter Durchschnittsmensch im April 2024 rund 4.634 Euro brutto im Monat. Auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Männer kamen auf 4.830 Euro, Frauen auf 4.214 Euro.
--- End quote ---

https://www.zdfheute.de/panorama/durchschnittsmensch-alter-einkommen-groesse-100.html

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Um über dem bundesdeutschen Durchschnittsverdienst zu liegen, muss man als Bundesbeamter also mindestens A12 verdienen. D.h. ein Fachhochschulstudium absolviert haben und drei Beförderungen erdient haben oder ein Universitätsstudium absolviert haben, um in A13 einzusteigen. Da sieht man einmal, wie groß die Differenz wirklich ist. Denn der durchschnittliche Verdienst im Land mit dem größten Niedriglohnsektor Europas wird sicherlich im Schnitt auch nicht dadurch erzielt, dass der FH-Abschluss mit Berufserfahrung oder der Uni Abschluss den Durchschnitt der Bevölkerung darstellen.

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