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Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)

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HochlebederVorgang:
Die Kollegen aus meinem Bereich machen sich in der Regel selbstständig, da darf man das dann selbst entscheiden, wie lange man arbeiten möchte.

Zum Thema Bildung: Man kann froh sein, dass es sich hier noch nicht so stark in Richtung Privatschule bewegt hat. Dann wird man auch bei den Lehrkräften gute Fachkräfte verlieren.

waynetology:

--- Zitat von: HochlebederVorgang am 01.08.2025 08:51 ---Die Kollegen aus meinem Bereich machen sich in der Regel selbstständig, da darf man das dann selbst entscheiden, wie lange man arbeiten möchte.

--- End quote ---

Oftmals jedoch deutlich länger ;)

HochlebederVorgang:

--- Zitat von: waynetology am 01.08.2025 08:53 ---
--- Zitat von: HochlebederVorgang am 01.08.2025 08:51 ---Die Kollegen aus meinem Bereich machen sich in der Regel selbstständig, da darf man das dann selbst entscheiden, wie lange man arbeiten möchte.

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Oftmals jedoch deutlich länger ;)

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Es gibt ja auch Menschen, denen dann der Beruf plötzlich wieder Spaß macht, wenn man nicht mehr von 50% Rückwärtszählern umgeben ist.

Nautiker1970:

--- Zitat von: HochlebederVorgang am 01.08.2025 08:21 ---Es wird nicht nur keiner mehr kommen, es werden auch die mit nachgefragten Qualifikationen gehen.

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Dem kann ich nur beipflichten. Einer meiner Söhne (Abi: 1,5) studiert seit einem Jahr dual in einem großen international agierenden Unternehmen und fühlt sich dort sehr wohl. Nach dem Bachelor will er einen Master anschließen, möglichst komplett auf Englisch. O-Ton: "Damit halte ich mir die Möglichkeit offen, Deutschland irgendwann zu verlassen, denn hier geht ja alles den Bach runter." Er dächte nicht im Traum daran, irgendwann Beamter zu werden!

Im ersten halben(!) Jahr seiner Zugehörigkeit zum Unternehmen wurde er übrigens bereits mit ca. einem Monatsgehalt am Gewinn beteiligt. Und die Weihnachtsfeier war ein riesiges Event, wo der Arbeitgeber richtig einen rausgehauen hat. Und unsereins muss zu solchen Veranstaltungen (auf die im Grunde aber sowieso kaum noch jemand Lust hat) das Geld mitbringen...

Der zweite Sohn hat nun Abitur gemacht (Schnitt: 1,0). Der wird nun Jura studieren und will Anwalt werden. Klar, kann sich noch ändern. Aber eine Karriere im ö. D. schließt auch er - aktuell jedenfalls - komplett aus.

Und in dem Abi-Buch, was der Jahrgang des Jüngeren fabriziert hat und in welchem fast 100 Absolventen steckbriefartig ihre weiteren Pläne/Hoffnungen formuliert haben, fand ich außer weniger als 5 die Lehramt studieren wollen, NIEMANDEN; bei dem eine Karriere im ö. D. als Traumberuf benannt wurde.

Wie gesagt, das alles ist eine nicht repräsentative Momentaufnahme. Aber sie sagt verdammt viel aus über unser Land, unseren ö. D. und unsere Jugend...

(Müßig, zu erwähnen, dass auch in meinem Kollegen- und Bekanntenkreis niemand berichtet hat, dass die Kinder in den ö. D. streben...)

Johnny75:

--- Zitat von: Nautiker1970 am 01.08.2025 09:04 ---
Und in dem Abi-Buch, was der Jahrgang des Jüngeren fabriziert hat und in welchem fast 100 Absolventen steckbriefartig ihre weiteren Pläne/Hoffnungen formuliert haben, fand ich außer weniger als 5 die Lehramt studieren wollen, NIEMANDEN; bei dem eine Karriere im ö. D. als Traumberuf benannt wurde.


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Nun ja, als ob das jemals anders gewesen wäre...bei meinem Abi vor 30 Jahren gab's auch nur die 2,3 üblichen Verdächtigen, die Lehrer/-in werden wollten sowie mich und einen weiteren, die Offizieranwärter wurden.

Alle anderen wollten entweder die Welt entdecken oder sie irgendwie verbessern...junge Leute halt, wenn da jemand den öD "an sich" als Traumberufsfeld genannt hätte, hätten wir denjenigen doch (abseits der Lehramtsanwärter) nur höchst irritiert angeschaut ;)

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