In der Wissenschaft ist es üblich, dass man Theorien in der Gruppe diskutiert, weiter entwickelt oder verwirft. Wäre das bei einem Ehepaar mit derselben Profession nicht denkbar, dass beide viel über ihre Dissertationsthemen sprechen und sich gegenseitig die Literaturzitate zuschicken? Es ist durchaus üblich, in einer wissenschaftlichen Arbeit zunächst darzustellen, was der Stand der Forschung ist, sprich was andere erarbeitet haben, bevor man die eigenen Ergebnisse präsentiert und diese auch in Bezug auf bereits Publiziertes einordnet.
Und was ist mit den Arbeiten die Frau Brosius nach der Dissertation publiziert hat. Ich glaube kaum, dass das alles Käse ist. Sonst wäre sie wohl kaum nominiert worden. Also vor mich ist das eine Schmierenkampagne.