Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
Organisator:
--- Zitat von: Finanzer am 25.08.2025 10:59 ---Wenn ich richtig schlechte Laune haben will, kann ich ja mal nachrechnen wie sehr sich die Kosten für die Krankenversicherung seit 2020 entwickelt hat...
--- End quote ---
und richtig gute Laune bekommst du, wenn du dir mal deine Nettokaltmiete anschaust!
ebse:
Ich bin mal gespannt (wie alle Anderen auch), ob sich das, was der DBWV (Dr. Buch) "veröffentlicht" hat, tatsächlich so kommt. Der 03.09. ist ja schon nächste Woche.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Gewerkschaft, bzw. "höhere" Personen einer Gewerkschaft solche Informationen streut, wenn tatsächlich nichts dran ist.
Mich wundert es nur, dass nur der DBWV diese Information hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Info exklusiv der DBWV erhält?
Es gibt ja auch immer Abendessen zwischen Vertretern des BVerfG und der Regierung. Vielleicht gab es vor Kurzem so eines, und da wurde schonmal vorgewarnt, was auf die Regierung in Kürze (hoffentlich) zu kommt, und man versucht nun etwas vor die Lage zu kommen.....
Ich hoffe natürlich, dass es so kommt, wie berichtet. Jedoch kann dies auch nur ein Anfang sein zur AaA...... Da fehlt, nach bisherigen Erkenntnissen, noch ein "wenig" mehr.
Finanzer:
--- Zitat von: Organisator am 25.08.2025 11:36 ---
--- Zitat von: Finanzer am 25.08.2025 10:59 ---Wenn ich richtig schlechte Laune haben will, kann ich ja mal nachrechnen wie sehr sich die Kosten für die Krankenversicherung seit 2020 entwickelt hat...
--- End quote ---
und richtig gute Laune bekommst du, wenn du dir mal deine Nettokaltmiete anschaust!
--- End quote ---
Der Kelch ist zum Glück an mir vorbeigegangen.
Habe aber genug Kollegen und Kolleginnen im Rhein-Main-Gebiet, die teilen ihre Gute Laune diesbezüglich gerne mit mir.
MoinMoin:
--- Zitat von: emdy am 25.08.2025 11:32 ---Der Punkt, den Finanzer angesprochen hat, ist absolut valide. Ich ich sage auch immer. So viele Fernseher kann ich nicht kaufen, dass ich auf diese Phantasieinflationsrate komme. Da wird eben bewusst ein Konsumopfer zur Grundlage gemacht, während Lebenshaltungskosten unterrepräsentiert sind.
--- End quote ---
Du glaubst als das der Warenkorb einen Fernseher pro Jahr beinhaltet? Wohl kaum.
Dann hast du das Prinzip und die Zusammensetzung des Warenkorbes wohl noch nicht verstanden.
Auch du kaufst alle Jahre mal einen neuen TV, Radio, Handy, Auto, Waschmaschine.
Ob du hier seltener oder häufige gewisse Dinge kaufst ist natürlich Teil deiner persönlichen Inflationsrate.
Und so ein Konsumopfer bezieht womöglich überhaupt keine Lebensmittel und hat kein Auto, sondern ist abhängig vom Pizza Dienst, hat dafür keine Benzinkosten, also so what, der Warenkorb ist halt ein Mittel über alle Lebenskonzepte und deckt sich nie mit dem eines spezifischem Haushalts.
Dafür gibt es doch die Möglichkeit seinen individuelle Raten zu ermitteln (dazu müsste man aber natürlich wissen wofür man in den letzten 10 Jahre sein Geld ausgegeben hat, um sein Warenkorb zu kennen)
Was ich Teile, ist die Kritik an der hedonistische Bewertung, also das einrechnen, dass der Fernseher von heute besser ausgestattet ist, als der von vor 15 Jahren, welches die Inflation "künstlich" verringert.
Wobei ich tatsächlich nicht weiß, ob es da auch ein Faktor gibt, der einberechnet, dass gewissen Güter nicht mehr so langlebig sind. (ich befürchte unsere nächste Waschmaschine wird nicht 20 Jahre halten, so wie unsere aktuelle)
Pensionär:
So dürfte eine grobe Zusammensetzung des Warenkorbes aussehen:
Hauptbestandteile des Warenkorbs
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke: Grundnahrungsmittel, Getränke, Brot, Obst, Fleisch.
Bekleidung und Schuhe: Kleidung aller Art, Schuhe, Taschen.
Wohnen, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe: Mieten, Strom, Heizenergie, Wasser.
Einrichtungsgegenstände, Haushaltsgeräte und -dienstleistungen: Möbel, Geräte, Putzmittel, Reparaturen.
Gesundheitspflege: Medikamente, Arztbesuche, medizinische Hilfsmittel.
Verkehr: Öffentliche Verkehrsmittel, Kraftstoffe, Fahrzeuge, Versicherungen.
Nachrichtenübermittlung: Telefon, Internet, Postdienste.
Freizeit, Unterhaltung und Kultur: Sport, Medien, Bücher, Kino, Musik, Urlaube.
Bildungswesen: Gebühren für Schulen, Universitäten, Weiterbildung.
Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen: Restaurantbesuche, Hotels, Cafés.
Sonstige Waren und Dienstleistungen: Körperpflege, Versicherungen, persönliche Dienstleistungen.
Gewichtung und Anpassung.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version