Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
tigertom:
@ discharger:
Na, na, na. Diesen Weg wollen wir doch jetzt nicht einschlagen.. Was soll sowas!? Das mit der freien Heilfürsorge ist tatsächlich etwas, was der Dienstherr herauskramen könnte, um auch bei Euch zu sparen - das hat nichts mit einer herabschätzenden Meinung des Kollegen über Euch Soldaten zu tun. Auf welchem Ohr wird hier denn gehört!? Nu fang als Soldat nicht an, auch noch gegen die Beamten zu "schießen". Es reicht, wenn es alle anderen machen. Schw***zvergleiche, wer mehr für sein Geld tut, oder der Gesellschaft nützt, helfen hier Niemandem. Und alle Beamten über einen Kamm zu scheren, naja..
Ich glaube, dieser Post ging in die falsche Richtung. Wir sollten zusammenhalten.
Wer mehrfach im Auslandseinsatz war, hat meinen größten Respekt verdient, aber wenn Du Dich damit über alle Beamten stellst, dann kommt der nächste um die Ecke und stellt im Dienst getötete oder schwer versehrte PolizeiBEAMTE dann einer gewissen Gruppe Soldaten gegenüber, die sich in irgendeiner Versorgungseinheit oder im Musikkorps ein schönes Leben machen und das wäre wenig hilfreich, absolut kontraproduktiv und nach außen hinein absolut falsches Signal.
Alexander79:
--- Zitat von: Einigung2023 am 02.11.2025 11:19 ---
--- Zitat von: discharger am 02.11.2025 11:08 ---15 Dienstjahre, 4 Auslandseinsätze und das damit verbundene Lebensrisiko wiegen das glaube ich ganz gut auf, falls du darauf aus warst, dass Soldaten ja total bevorteilt sind durch die freie Heilfürsorge. Aber danke für die Wertschätzung. Der Dienstherr könnte auch bei euch Beamten ganz anders rechnen, wenn man mal die Wertschöpfung der Arbeit die Beamte tatsächlich leisten der Besoldungshöhe gegenüberstellt ;)
--- End quote ---
Du meinst, deine Arbeit ist qualitativ höher anzurechnen? Ich war selber Soldat und in Afghanistan. Das habe ich mir aber selbst ausgesucht, keiner hat mich gezwungen in den Einsatz zu gehen, niemand wird dich gezwungen haben. Jeder der nicht wollte, musste nicht.
--- End quote ---
Ich war auch (8 Jahre) Soldat, wieviele andere hier.
Aber Vorsicht mit deiner Wertschöpfung, was hat den ein Soldat für eine Wertschöpfung?
Kann dir aber sagen, ich bräuchte mich von der Wertschöpfung meiner Arbeit nicht verstecken.
Ich hab den Steuerzahler schon einen hohen zweistelligen Millionenbetrag gerettet.
Ich wäre mit 5% meiner Wertschöpfung einverstanden. ;)
Achja und die Anerkennung liegt allein schon da, das Soldaten, gerade Berufsunteroffiziere 12 Jahre früher in Pension als normale Beamte.
Aber du verkennst das grundsätzliche.
Das Netto muss 15% höher sein, als das der Bürgergeldempfänger.
Da zählt der Eigenanteil der PKV mit dazu, der bei Soldaten entfällt.
Mig82:
--- Zitat von: Alexander79 am 02.11.2025 11:26 ---
Aber du verkennst das grundsätzliche.
Das Netto muss 15% höher sein, als das der Bürgergeldempfänger.
Da zählt der Eigenanteil der PKV mit dazu, der bei Soldaten entfällt.
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Ich stelle mir das sehr schwierig vor zu vergleichen, da wir eben nur eine Besoldungstabelle haben, in der die unterschiedlichen Dienstgrade etc. ausgeführt sind.
Eine entsprechende Korrektur unter Berücksichtigung Beihilfe oder freie Heilfürsorge müsste dann erneut über Zulagen erfolgen und machen den Vorgang erneut sehr komplex und dadurch ggf. auch wieder angreifbar. Eine mögliche Alternative ist hier den Beihilfesatz zu erhöhen, um dadurch die Kosten der PKV zu senken.
Bastel:
--- Zitat von: Einigung2023 am 02.11.2025 11:19 ---
--- Zitat von: discharger am 02.11.2025 11:08 ---15 Dienstjahre, 4 Auslandseinsätze und das damit verbundene Lebensrisiko wiegen das glaube ich ganz gut auf, falls du darauf aus warst, dass Soldaten ja total bevorteilt sind durch die freie Heilfürsorge. Aber danke für die Wertschätzung. Der Dienstherr könnte auch bei euch Beamten ganz anders rechnen, wenn man mal die Wertschöpfung der Arbeit die Beamte tatsächlich leisten der Besoldungshöhe gegenüberstellt ;)
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Du meinst, deine Arbeit ist qualitativ höher anzurechnen? Ich war selber Soldat und in Afghanistan. Das habe ich mir aber selbst ausgesucht, keiner hat mich gezwungen in den Einsatz zu gehen, niemand wird dich gezwungen haben. Jeder der nicht wollte, musste nicht.
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Wahrscheinlich haben die Euros gelockt, da die Besoldung hier in DE nicht Aa ist ;)
Rollo83:
--- Zitat von: Alexander79 am 02.11.2025 10:56 ---
--- Zitat von: discharger am 02.11.2025 10:35 ---Ich hab jetzt mal der KI mit deep-research einen Ritterkreuzauftrag gegeben. Da kam raus, dass die Besoldung in meinem Fall nach allen Informationen um 450 Euro brutto angehoben werden müsste (A5 / Soldat - ohne Kinder und alleinstehend). Angenommen wir sprechen von einer rückwirkenden Nachzahlung seit dem Urteil aus 2020, wäre das eine Nettonachzahlung von ca. 23.000€ (theoretisch natürlich) - Ist natürlich alles mit Vorsicht zu genießen, da KI und ich hatte auch keinen Widerspruch eingelegt, wie einige hier. Ich bin trotzdem gespannt, was dabei rumkommen wird.
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Hört doch mal mit dem KI Mist auf.
Bei dir als Soldat könnte der Dienstherr auch ganz anders rechnen.
Denn als Soldat hast du durch deine freie Heilfürsorge ein ganz anderes tatsächliches Netto als ein vergleichbarer Beamter.
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Was ist das denn für ein Bullshit?
Was hat denn die aA bzw. die Bundesbedoldungstabelle mit der PKV bzw. der Heilfürsorge zu tun.
Bekommen dann auch die Beamten die weniger PKV zahlen weniger Erhöhung der Grundbesoldung als die jenigen die einen teureren Tarif haben und die Beamten die mehr Miete zahlen bekommen mehr Erhöhung.
Also ich hab hier ja schon echt viel Käse gelesen aber diese Aussage übertrifft wirklich alles und das mit Abstand.
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