Moin Moin zusammen,
also wirklich beschämend fand ich, dass die Frau Ministerin nicht anwesend war.
Die Nummer mit den Sprachen der Minderheiten vom parlamentarischen Staatssekretär Saathoff lässt leider tief blicken.
Nicht die Nummer an sich, das ist völlig in Ordnung, aber den Enthusiasmus, den er bei seinem Platt-Vortrag an den Tag gelegt hat, den würde ich mir bei der Bearbeitung des Entwurfs wünschen.
Einen Punkt muss man auch dem AfD Menschen abgewinnen, nämlich was die Priorisierung der Ausgaben angeht, hat er meiner Meinung nach recht. Ich meine damit nicht, dass er alles auf Migranten abwälzt, sondern die Tatsache, dass wir z.B. tatsächlich Gelder an Staaten zahlen, welche diese Gelder nicht benötigen. Warum wir z.B. Entwicklungshilfe oder Sonstiges an Länder zu zahlen, welche in den G20 sind und mitunter Atomwaffen haben, erschließt sich mir nicht.
Auch wenn die Anpassung der Löhne / Gehälter oder der Besoldung beim Bund natürlich Geld kostet, ist dies m.M.n. unumgänglich. Sonst bekommen wir bis 2030 noch viel massivere Probleme mit Personal. Hinzu kommen dann immer mehr Resignation, Überbelastung wegen fehlender Stellen-/DP-Besetzung usw.
Es muss was passieren und es sollte nicht so sein, dass das BVerfG den deutschen Bundestag dazu drängen muss, indem es ggf. eine Vollstreckungsanordnung erlässt.
An diesem Gebaren sieht mal leider, dass nur noch in Legislaturperioden und nicht langfristig gedacht wird. Wenn die entscheidenden Personen auch 2030 noch sicher in der Verantwortung stehen würden, hätten wir das Problem längst beseitigt.
Über wieviel Geld reden wir denn hier, um allen Beschäftigten / Angestellten / Beamten eine vernünftige Bezahlung zukommen zu lassen. Hat da jemand etwas genauere Zahlen? Ich meine, selbst wenn es 10 oder 20 Mrd. Kosten würde. Auch hier sollten Angebot und Nachfrage den Preis für die Arbeitsleistung bestimmen. Das sind doch Peanuts im Vergleich zu den Summen, welche z.B. das Sozialsystem verschlingt.
Sorry aber wer da so knausert, der brauch sich nicht wundern, wenn am Ende selbst die "Leibeigenen" des Staates dessen Funktions- / Handlungsfähigkeit nicht mehr sicherstellen können.