Es ist leider so, wie ihr es beschreibt, Kollegen: Das öffentliche Dienstrecht ist kompliziert genug, sodass sich große Teile der Beamten lieber nicht allzu ausführlich damit beschäftigen, was gut nachvollziehbar ist, weil's interessantere Themen gibt. Zugleich darf man vermuten, dass sich das Interesse in Anbetracht der Treuerungslage derzeit bei nicht wenigen wandelt, da es insbesondere in den einstelligen Besoldungsgruppen mittlerweile vielfach wirklich um alles geht.
Ergo bleibt nichts anderes übrig, als das Thema wiederkehrend bekanntzumachen (genau dafür sind die Texte, jedenfalls die nicht allzu langen, da, Bundi). Es ist zu vermuten, dass nach den angekündigten Entscheidungen mindestens kurzfristig ein stärkerer Resonanzboden gegeben sein dürfte - es wird dann nicht zuletzt an den Gewerkschaften und Verbänden hängen, ob diese Chance genutzt wird. So oder so dürfte es danach politisch kompliziert bleiben, womit wir wieder beim Anfang wären - steter Tropfen höhlt den Stein...