Autor Thema: Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)  (Read 3921993 times)


Bastel

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #8266 am: 14.11.2023 10:16 »
Ich halte auch ein höheres Netto vom Brutto für erstrebenswert, aber wie wird dann die ganze Party bezahlt?

Renten/Pensionen, Krankenkassen etc. überall wird Steuergeld nachgeschossen.

lotsch

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #8267 am: 14.11.2023 10:56 »
Man sollte sich als Beamter definitiv nicht für ein niedrigeres Bürgergeld einsetzen, da die eigene Besoldung/Versorgung auch davon abhängig ist. Immer schön aufpassen, was man sich so wünscht. ;)

PolareuD

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #8268 am: 14.11.2023 11:08 »
@Swen

Danke für die erhelkenden Worte. Das hinterlegt meine These mit Argumenten, dass das Lohnniveau in Deutschland insgesamt viel zu niedrig ist.

Ich halte auch ein höheres Netto vom Brutto für erstrebenswert, aber wie wird dann die ganze Party bezahlt?


Aus meinner Sicht wäre das relativ einfach mit einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns zu machen, z.B. Richtiung 18-20 EUR.

BWBoy

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #8269 am: 14.11.2023 11:28 »
@Swen

Danke für die erhelkenden Worte. Das hinterlegt meine These mit Argumenten, dass das Lohnniveau in Deutschland insgesamt viel zu niedrig ist.

Ich halte auch ein höheres Netto vom Brutto für erstrebenswert, aber wie wird dann die ganze Party bezahlt?


Aus meinner Sicht wäre das relativ einfach mit einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns zu machen, z.B. Richtiung 18-20 EUR.

so einfach ist das aber auch nicht, denn die Dienstleistungen mit den Personalkosten und generell Personalkosten muss auch erstmal jemand bezahlen können. Wenn ein Ungelernter einen Mindestlohn von 18-20€ bekommt, wie viel bekommt dann ein Facharbeiter, ein Ingenieur, ein Arzt? Wie teuer werden die Produkte, damit sich das noch rentiert. Handwerker könnte sich niemand mehr leisten. Die kleinen Unternehmen würden drauf gehen und die großen, die genug Gewinner scheffeln und es sich leisten könnten ihre Leute anständig zu bezahlen, die würden einfach ins Ausland abwandern, denn die Aktionäre wollen ja auch ihre dicke DIvidende bekommen.

Bastel

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« Antwort #8270 am: 14.11.2023 11:46 »
@Swen

Danke für die erhelkenden Worte. Das hinterlegt meine These mit Argumenten, dass das Lohnniveau in Deutschland insgesamt viel zu niedrig ist.

Ich halte auch ein höheres Netto vom Brutto für erstrebenswert, aber wie wird dann die ganze Party bezahlt?


Aus meinner Sicht wäre das relativ einfach mit einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns zu machen, z.B. Richtiung 18-20 EUR.

so einfach ist das aber auch nicht, denn die Dienstleistungen mit den Personalkosten und generell Personalkosten muss auch erstmal jemand bezahlen können. Wenn ein Ungelernter einen Mindestlohn von 18-20€ bekommt, wie viel bekommt dann ein Facharbeiter, ein Ingenieur, ein Arzt? Wie teuer werden die Produkte, damit sich das noch rentiert. Handwerker könnte sich niemand mehr leisten. Die kleinen Unternehmen würden drauf gehen und die großen, die genug Gewinner scheffeln und es sich leisten könnten ihre Leute anständig zu bezahlen, die würden einfach ins Ausland abwandern, denn die Aktionäre wollen ja auch ihre dicke DIvidende bekommen.

Ich hätte nichts gegen schweizer Verhältnisse.

BWBoy

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« Antwort #8271 am: 14.11.2023 12:32 »
@Swen

Danke für die erhelkenden Worte. Das hinterlegt meine These mit Argumenten, dass das Lohnniveau in Deutschland insgesamt viel zu niedrig ist.

Ich halte auch ein höheres Netto vom Brutto für erstrebenswert, aber wie wird dann die ganze Party bezahlt?


Aus meinner Sicht wäre das relativ einfach mit einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns zu machen, z.B. Richtiung 18-20 EUR.

so einfach ist das aber auch nicht, denn die Dienstleistungen mit den Personalkosten und generell Personalkosten muss auch erstmal jemand bezahlen können. Wenn ein Ungelernter einen Mindestlohn von 18-20€ bekommt, wie viel bekommt dann ein Facharbeiter, ein Ingenieur, ein Arzt? Wie teuer werden die Produkte, damit sich das noch rentiert. Handwerker könnte sich niemand mehr leisten. Die kleinen Unternehmen würden drauf gehen und die großen, die genug Gewinner scheffeln und es sich leisten könnten ihre Leute anständig zu bezahlen, die würden einfach ins Ausland abwandern, denn die Aktionäre wollen ja auch ihre dicke DIvidende bekommen.

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schön wäre es, nur leider wird bei uns nicht der hauptteil des gewinns auf den finanzmärkten durch den verleih und die investition des geldes von steuerflüchtigen erwirtschaftet. wir sind tatsächlich darauf angewiesen, dass unsere produkte für die kunden bezahbar bleiben und gekauft werden.

Es bringt eben nichts wenn eine Reinigungskraft 20€/Stunde verdienen soll aber dafür keine aufträge bekommt.

Bastel

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« Antwort #8272 am: 14.11.2023 12:39 »
@Swen

Danke für die erhelkenden Worte. Das hinterlegt meine These mit Argumenten, dass das Lohnniveau in Deutschland insgesamt viel zu niedrig ist.

Ich halte auch ein höheres Netto vom Brutto für erstrebenswert, aber wie wird dann die ganze Party bezahlt?


Aus meinner Sicht wäre das relativ einfach mit einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns zu machen, z.B. Richtiung 18-20 EUR.

so einfach ist das aber auch nicht, denn die Dienstleistungen mit den Personalkosten und generell Personalkosten muss auch erstmal jemand bezahlen können. Wenn ein Ungelernter einen Mindestlohn von 18-20€ bekommt, wie viel bekommt dann ein Facharbeiter, ein Ingenieur, ein Arzt? Wie teuer werden die Produkte, damit sich das noch rentiert. Handwerker könnte sich niemand mehr leisten. Die kleinen Unternehmen würden drauf gehen und die großen, die genug Gewinner scheffeln und es sich leisten könnten ihre Leute anständig zu bezahlen, die würden einfach ins Ausland abwandern, denn die Aktionäre wollen ja auch ihre dicke DIvidende bekommen.

Ich hätte nichts gegen schweizer Verhältnisse.

schön wäre es, nur leider wird bei uns nicht der hauptteil des gewinns auf den finanzmärkten durch den verleih und die investition des geldes von steuerflüchtigen erwirtschaftet. wir sind tatsächlich darauf angewiesen, dass unsere produkte für die kunden bezahbar bleiben und gekauft werden.

Es bringt eben nichts wenn eine Reinigungskraft 20€/Stunde verdienen soll aber dafür keine aufträge bekommt.

Hast du dazu auch irgendwelche Zahlen? Oder ist das nur billiger Populismus?

Laut Wiki macht die Finanzbranche ca. 10,5% aus, im Vergleich Deutschland 3,8% und GB knappe 7%. Daran wird es also nicht liegen.

PS: Wenn alle Reinigungskräfte 20€/h wollen gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man bezahlt 20€/Stunde oder es bleibt dreckig.

BWBoy

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #8273 am: 14.11.2023 13:05 »
@Swen

Danke für die erhelkenden Worte. Das hinterlegt meine These mit Argumenten, dass das Lohnniveau in Deutschland insgesamt viel zu niedrig ist.

Ich halte auch ein höheres Netto vom Brutto für erstrebenswert, aber wie wird dann die ganze Party bezahlt?


Aus meinner Sicht wäre das relativ einfach mit einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns zu machen, z.B. Richtiung 18-20 EUR.

so einfach ist das aber auch nicht, denn die Dienstleistungen mit den Personalkosten und generell Personalkosten muss auch erstmal jemand bezahlen können. Wenn ein Ungelernter einen Mindestlohn von 18-20€ bekommt, wie viel bekommt dann ein Facharbeiter, ein Ingenieur, ein Arzt? Wie teuer werden die Produkte, damit sich das noch rentiert. Handwerker könnte sich niemand mehr leisten. Die kleinen Unternehmen würden drauf gehen und die großen, die genug Gewinner scheffeln und es sich leisten könnten ihre Leute anständig zu bezahlen, die würden einfach ins Ausland abwandern, denn die Aktionäre wollen ja auch ihre dicke DIvidende bekommen.

Ich hätte nichts gegen schweizer Verhältnisse.

schön wäre es, nur leider wird bei uns nicht der hauptteil des gewinns auf den finanzmärkten durch den verleih und die investition des geldes von steuerflüchtigen erwirtschaftet. wir sind tatsächlich darauf angewiesen, dass unsere produkte für die kunden bezahbar bleiben und gekauft werden.

Es bringt eben nichts wenn eine Reinigungskraft 20€/Stunde verdienen soll aber dafür keine aufträge bekommt.

Hast du dazu auch irgendwelche Zahlen? Oder ist das nur billiger Populismus?

Laut Wiki macht die Finanzbranche ca. 10,5% aus, im Vergleich Deutschland 3,8% und GB knappe 7%. Daran wird es also nicht liegen.

PS: Wenn alle Reinigungskräfte 20€/h wollen gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man bezahlt 20€/Stunde oder es bleibt dreckig.

Klar wird man denen die 20€ dann bezahlen müssen, wozu das jedoch auf dauer führt habe ich bereits beschrieben.

Das das mit dem Finanzsektor ein wenig überzogen dargestellt war ist mir klar, aber man kann ein Flächenland wie Deutschland damit nicht vergleichen.

Wenn das Vermögen in der Schweiz erstmal da ist, und es auch keine Anstrebungen gibt dieses abzuziehen, dann ist es viel leichter auch hohe Löhne zu bezahlen. Das Geld landet im Kreislauf, und kommt irgendwann wieder zurück.

Invielen anderen Ländern ist es eben nicht so die Vermögen werden zu geringerem Teil im eigenen Kreislauf eingesetzt sondern oft außer Landes geschaffft und fehlen dann im Kreislauf. Wenn das zu lange passiert ist funktioniert es irgendwann eben nicht mehr einfach unten die Löhne zu erhöhen, dann werden die Produkte teurer, die leute können die nicht mehr kaufen, sie bräuchten dafür bessere gehälter, diese können die unternehmen nicht zahlen, da sie keine produkte verkaufen können, und sie diese zu einem Preis verkaufen müssten um die kosten zu decken, zu dem sie sie auch nicht mehr exportieren können. bleibt also nur die verlagerung der Produktion ins ausland um günstiger produzieren zu können. dadurch haben die leute hier aber auch keine gut bezahlten jobs mehr um die produkte zu kaufen. und so fährt man eben eine wirtschaft an die wand. in dem man dem kreislauf stetig geld entzieht bis er irgendwann kollabiert.

Ist vielleicht ein bisschen einfach dargestellt und hat mit sicherheit auch irgendwo seine Macken, aber ich bin ja auch keine Wirtschaftsweiser, wobei das heutzutage ja auch nicht mehr viel heißt bei den kruden Ideen die teilweise kommen.

SwenTanortsch

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« Antwort #8274 am: 14.11.2023 14:01 »
Ich denke, die heute morgen um 10:16 Uhr von Dir gestellte Frage, Bastel, ist die zentrale, nicht zuletzt, weil es auf sie keine einfache Antwort gibt und es für sie also weiterhin keiner die Antwort haben kann, eben weil es hierauf viele Antworten geben muss: also Antworten aus dem Bereich der Finanz-, Steuer-,  Sozial-, Wirtschafts- und gerne auch Bildungspolitik (wir sind ja seit 2008 weiterhin eine "Bildungsrepublik" https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nationaler-bildungsbericht-merkel-ruft-bildungsrepublik-aus-1545858.html; der Mitte der 1990er Jahre bei 6,9 % liegende Anteil an Bildungsausgaben lag 2008 bei 6,2 %, zwei Jahre nach Ausrufen der "Bildungsrepublik" dann im Jahr 2010 bei 6,1 % und 2020 bei 6,5 %, um hier nur ein Thema anzureißen, https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/bildungsausgaben.html). Und in Anbetracht des innenpolitisch zu steuerernden demographischen Wandels und des geplanten Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur Klimaneutralität sowie der außenpolitisch sich grundlegend neu stellenden Fragen müsste es - genauso wie in unserem Thema von Besoldung und Alimentation - um echte Debatten gehen. Vielleicht kann man das in einer Parteiendemokratie nur bedingt erwarten, da sie zurecht immer bereits die nächste Wahl vor Augen hat. Aber ein wenig mehr Verantwortungsbewusstsein und Ernsthaftigkeit auf allen Seiten dürfte man als Bevölkerung schon erwarten - denn das ist das, was offensichtlich ein Großteil der Bevölkerung sich wünscht in Anbetracht der Krisenhaftigkeit der Zeit, eben weil das spätestens jetzt nötig wäre.

Wenn sich also bspw. der CDU-Generalsekretär gestern ein weiteres Mal stellvertretend für viele andere nur wieder des nicht weiterführenden populistischen Ressentiments bediente, womit die Verantwortung auf die Schwächsten der Gesellschaft abgewälzt werden soll, weil er daraus Vorteile für sich und seine Partei saugen will, dann sollte er sich vielleicht mal fragen, wieso seine Partei in Wahlen kaum mehr das Ergebnis einer Volkspartei erreichte - und das dürfte bei ihm wie nicht wenigen Verantwortungsträgern der CDU genau an dieser sachlichen Unernsthaftigkeit liegen, die wir hier von ihm und in unserem Thema von allen Parteien regelmäßig geboten bekommen. Wenn in Anbetracht einer Regierung, die von einem chaotischen Streit in den nächsten eiert, eine CDU damit zufrieden ist, beständig eine Stammwählerschaft von 25 % zu erreichen und bei Glück oder guten Voraussetzungen auch mal wieder über 30 % an Wählern zu kommen, dann sollte deren Personal nicht von "Leistung" reden, sondern sie vielleicht selbst erst einmal zeigen.

Denn wenn das die "Leistung" ist, die sie unter idealen Bedingungen hervorbringt - 25 % + x -, dann empfiehlt sie sich sachlich vor allem für eines: stolz darauf sein zu können, zurecht noch lange eine erfolglose große Oppositionspartei zu sein, da nichts dafür sprechen sollte, wieso sie bald wieder eine kleine erfolglose Regierungspartei werden sollte, die ob ihrer mangelnden Wirtschaftskompetenz dann nach ein paar Jahren wieder abgewählt werden muss, da sie sich als unfähig erwiesen hat, die auch (und gerade) durch ihre mangelnde Wirtschaftskompetenz am Boden liegende Wirtschaft aufzurichten, so wie das 1967/69, 1998 und 2021 regelmäßig der Fall war, als das insbesondere von ihr als den Kanzler und die Kanzlerin stellende Regierungspartei zu verantwortende Chaos nicht mehr zu kaschieren war, sodass diese mangelnde Wirtschaftskompetenz dann auch und gerade als solche endlich abgewählt worden ist (und das "endlich" bezieht sich nicht auf die CDU als CDU, sondern auf die ungenügende Wirtschaftskompetenz als ungenügende Wirtschaftskompetenz).

Das ist leider das Thema, um das es auch - und zwar nicht nur bei der CDU - und gerade in unserem Thema geht: In Zeiten massiver Krisen bedarf es nicht dieser Blender, die mal rechts oder links blinken, aber nicht steuern können, wo also insbesondere von einer führenden Oppositionspartei, die diesen Namen verdiente, zu erwarten wäre, dass sie sich nach ihrer verdienten Abwahl nun personell und thematisch erneuerte und nicht wiederkehrend vor allem durch irgendwelchen populistischen Quatsch auffiele, mit dem sie insbesondere keine Regierung thematisch vor sich hertreibt, die aber genau das bedürfte, um zu anderen Leistungen als den in letzter Zeit gezeigten getrieben zu werden. Man kann von Helmut Kohl halten, was man will, aber er hat es immerhin vor seiner Kanzlerschaft geschafft, in Teilen ein regierungsfähiges Team zu formen, nicht anders als das Duo Merkel/Schäuble nach 1998. Und nun nach zwei Jahren Opposition? Eine CDU, deren erkennbare Programmtik auf den sprichwörtlichen Bierdeckel passt, weshalb sie wiederkehrend über Festzeltreden nicht hinausgelangt.

NvB

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« Antwort #8275 am: 14.11.2023 15:40 »
@Swen

Danke für die erhelkenden Worte. Das hinterlegt meine These mit Argumenten, dass das Lohnniveau in Deutschland insgesamt viel zu niedrig ist.

Ich halte auch ein höheres Netto vom Brutto für erstrebenswert, aber wie wird dann die ganze Party bezahlt?


Aus meinner Sicht wäre das relativ einfach mit einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns zu machen, z.B. Richtiung 18-20 EUR.

so einfach ist das aber auch nicht, denn die Dienstleistungen mit den Personalkosten und generell Personalkosten muss auch erstmal jemand bezahlen können. Wenn ein Ungelernter einen Mindestlohn von 18-20€ bekommt, wie viel bekommt dann ein Facharbeiter, ein Ingenieur, ein Arzt? Wie teuer werden die Produkte, damit sich das noch rentiert. Handwerker könnte sich niemand mehr leisten. Die kleinen Unternehmen würden drauf gehen und die großen, die genug Gewinner scheffeln und es sich leisten könnten ihre Leute anständig zu bezahlen, die würden einfach ins Ausland abwandern, denn die Aktionäre wollen ja auch ihre dicke DIvidende bekommen.

Ich hätte nichts gegen schweizer Verhältnisse.

schön wäre es, nur leider wird bei uns nicht der hauptteil des gewinns auf den finanzmärkten durch den verleih und die investition des geldes von steuerflüchtigen erwirtschaftet. wir sind tatsächlich darauf angewiesen, dass unsere produkte für die kunden bezahbar bleiben und gekauft werden.

Es bringt eben nichts wenn eine Reinigungskraft 20€/Stunde verdienen soll aber dafür keine aufträge bekommt.

Hast du dazu auch irgendwelche Zahlen? Oder ist das nur billiger Populismus?

Laut Wiki macht die Finanzbranche ca. 10,5% aus, im Vergleich Deutschland 3,8% und GB knappe 7%. Daran wird es also nicht liegen.

PS: Wenn alle Reinigungskräfte 20€/h wollen gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man bezahlt 20€/Stunde oder es bleibt dreckig.

Klar wird man denen die 20€ dann bezahlen müssen, wozu das jedoch auf dauer führt habe ich bereits beschrieben.

Das das mit dem Finanzsektor ein wenig überzogen dargestellt war ist mir klar, aber man kann ein Flächenland wie Deutschland damit nicht vergleichen.

Wenn das Vermögen in der Schweiz erstmal da ist, und es auch keine Anstrebungen gibt dieses abzuziehen, dann ist es viel leichter auch hohe Löhne zu bezahlen. Das Geld landet im Kreislauf, und kommt irgendwann wieder zurück.

Invielen anderen Ländern ist es eben nicht so die Vermögen werden zu geringerem Teil im eigenen Kreislauf eingesetzt sondern oft außer Landes geschaffft und fehlen dann im Kreislauf. Wenn das zu lange passiert ist funktioniert es irgendwann eben nicht mehr einfach unten die Löhne zu erhöhen, dann werden die Produkte teurer, die leute können die nicht mehr kaufen, sie bräuchten dafür bessere gehälter, diese können die unternehmen nicht zahlen, da sie keine produkte verkaufen können, und sie diese zu einem Preis verkaufen müssten um die kosten zu decken, zu dem sie sie auch nicht mehr exportieren können. bleibt also nur die verlagerung der Produktion ins ausland um günstiger produzieren zu können. dadurch haben die leute hier aber auch keine gut bezahlten jobs mehr um die produkte zu kaufen. und so fährt man eben eine wirtschaft an die wand. in dem man dem kreislauf stetig geld entzieht bis er irgendwann kollabiert.

Ist vielleicht ein bisschen einfach dargestellt und hat mit sicherheit auch irgendwo seine Macken, aber ich bin ja auch keine Wirtschaftsweiser, wobei das heutzutage ja auch nicht mehr viel heißt bei den kruden Ideen die teilweise kommen.

Wenn man den Mindestlohn auf 20€ setzen würde, würde das geliebte Schnitzel nicht genau um den Wert der Mindestlohndifferenz teurer werden.

Wie kommst du auf deine Behauptung das alles massiv teurer wird?
Ich muss die Studie mal heraussuchen. Aber ich meine mich dran erinnern zu können, dass im Discountgeschäft, die Mitarbeiter ihren Lohn verdoppeln könnten und der Endpreis der Produkte im einstelligen Prozentbereich maximal ansteigen würde.
Ich such die Studie mal raus...

lotsch

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #8276 am: 14.11.2023 15:51 »
Und nun nach zwei Jahren Opposition? Eine CDU, deren erkennbare Programmtik auf den sprichwörtlichen Bierdeckel passt, weshalb sie wiederkehrend über Festzeltreden nicht hinausgelangt.

Für die Ampel sollte das reichen. Die kann nach althergebrachten sozialistischen System nur verteilen und merkt gar nicht, dass der zu verteilende Kuchen kleiner wird. Dann wird eben die Schuldengrenze aufgehoben, bis nichts mehr zum Verteilen da ist.
Beispiel: Atomkraft abschalten, dadurch steigt der Strompreis gem. Wirtschaftsweisen um 12 %. Daraufhin muss man den Strompreis mit Milliarden stützen, damit die Bürger nicht pleite gehen und die Wirtschaft nicht abwandert. Es ist einfach nur schlimm, wenn in den Parteigenen überhaupt kein Wirtschaftsgenom und nur Sozialgenome vorhanden sind. Wenn da die FDP nicht manchmal rein grätschen würde, Gnade uns Gott. Heute hat Habeck mit seinem Wasserstoffnetz das nächste Debakel vorgestellt. Das kann ökonomisch nicht funktionieren, da Wasserstoff 5 x so teuer ist wie Gas.

BWBoy

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Antw:Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
« Antwort #8277 am: 14.11.2023 16:38 »
@Swen

Danke für die erhelkenden Worte. Das hinterlegt meine These mit Argumenten, dass das Lohnniveau in Deutschland insgesamt viel zu niedrig ist.

Ich halte auch ein höheres Netto vom Brutto für erstrebenswert, aber wie wird dann die ganze Party bezahlt?


Aus meinner Sicht wäre das relativ einfach mit einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns zu machen, z.B. Richtiung 18-20 EUR.

so einfach ist das aber auch nicht, denn die Dienstleistungen mit den Personalkosten und generell Personalkosten muss auch erstmal jemand bezahlen können. Wenn ein Ungelernter einen Mindestlohn von 18-20€ bekommt, wie viel bekommt dann ein Facharbeiter, ein Ingenieur, ein Arzt? Wie teuer werden die Produkte, damit sich das noch rentiert. Handwerker könnte sich niemand mehr leisten. Die kleinen Unternehmen würden drauf gehen und die großen, die genug Gewinner scheffeln und es sich leisten könnten ihre Leute anständig zu bezahlen, die würden einfach ins Ausland abwandern, denn die Aktionäre wollen ja auch ihre dicke DIvidende bekommen.

Ich hätte nichts gegen schweizer Verhältnisse.

schön wäre es, nur leider wird bei uns nicht der hauptteil des gewinns auf den finanzmärkten durch den verleih und die investition des geldes von steuerflüchtigen erwirtschaftet. wir sind tatsächlich darauf angewiesen, dass unsere produkte für die kunden bezahbar bleiben und gekauft werden.

Es bringt eben nichts wenn eine Reinigungskraft 20€/Stunde verdienen soll aber dafür keine aufträge bekommt.

Hast du dazu auch irgendwelche Zahlen? Oder ist das nur billiger Populismus?

Laut Wiki macht die Finanzbranche ca. 10,5% aus, im Vergleich Deutschland 3,8% und GB knappe 7%. Daran wird es also nicht liegen.

PS: Wenn alle Reinigungskräfte 20€/h wollen gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man bezahlt 20€/Stunde oder es bleibt dreckig.

Klar wird man denen die 20€ dann bezahlen müssen, wozu das jedoch auf dauer führt habe ich bereits beschrieben.

Das das mit dem Finanzsektor ein wenig überzogen dargestellt war ist mir klar, aber man kann ein Flächenland wie Deutschland damit nicht vergleichen.

Wenn das Vermögen in der Schweiz erstmal da ist, und es auch keine Anstrebungen gibt dieses abzuziehen, dann ist es viel leichter auch hohe Löhne zu bezahlen. Das Geld landet im Kreislauf, und kommt irgendwann wieder zurück.

Invielen anderen Ländern ist es eben nicht so die Vermögen werden zu geringerem Teil im eigenen Kreislauf eingesetzt sondern oft außer Landes geschaffft und fehlen dann im Kreislauf. Wenn das zu lange passiert ist funktioniert es irgendwann eben nicht mehr einfach unten die Löhne zu erhöhen, dann werden die Produkte teurer, die leute können die nicht mehr kaufen, sie bräuchten dafür bessere gehälter, diese können die unternehmen nicht zahlen, da sie keine produkte verkaufen können, und sie diese zu einem Preis verkaufen müssten um die kosten zu decken, zu dem sie sie auch nicht mehr exportieren können. bleibt also nur die verlagerung der Produktion ins ausland um günstiger produzieren zu können. dadurch haben die leute hier aber auch keine gut bezahlten jobs mehr um die produkte zu kaufen. und so fährt man eben eine wirtschaft an die wand. in dem man dem kreislauf stetig geld entzieht bis er irgendwann kollabiert.

Ist vielleicht ein bisschen einfach dargestellt und hat mit sicherheit auch irgendwo seine Macken, aber ich bin ja auch keine Wirtschaftsweiser, wobei das heutzutage ja auch nicht mehr viel heißt bei den kruden Ideen die teilweise kommen.

Wenn man den Mindestlohn auf 20€ setzen würde, würde das geliebte Schnitzel nicht genau um den Wert der Mindestlohndifferenz teurer werden.

Wie kommst du auf deine Behauptung das alles massiv teurer wird?
Ich muss die Studie mal heraussuchen. Aber ich meine mich dran erinnern zu können, dass im Discountgeschäft, die Mitarbeiter ihren Lohn verdoppeln könnten und der Endpreis der Produkte im einstelligen Prozentbereich maximal ansteigen würde.
Ich such die Studie mal raus...

Hey, das dürfte für den Discountbereich tatsächlich sogar zustimmen. Logisch betrachtet kommt es darauf an, wie viel die Personalkosten gemessen am Produktpreis ausmachen. Wenn du nen discounter nimmst, wo viele tausend artikel quasi nur rum liegen und der Personalanteil nur einen bruchteil am gesamtpreis einnimmt wird die steigerung nur marginal sein. bei Dienstleistungen, wo eine person ein Produkt erstellt (Beispiel Friseur oder auch Putzfrau) dürfte sich das deutlich mehr aufsummieren wenn die statt 12€ aufmal 20€ für die gleiche arbeit kostet. ohne Produktionssteigerung.

Und mit der Putzfrau ist es ja nicht getan, wenn die ungelernte Kraft 20€ verdient, wird sich der Elektriker, der Maler, der Zimmermann usw usw. auf Facharbeiter level auch nicht mehr mit 20€ zufrieden geben, sondern stattdessen 30 verlangen uns so setzt sich das fort.

Wie massiv die Teuerung des Produkts ausfällt hängt vom Lohnanteil ab.

SwenTanortsch

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« Antwort #8278 am: 14.11.2023 17:01 »
Ich bin hinsichtlich der geplanten Wasserstofftechnologie genauso zweifelnd wie Du, lotsch. Nicht umsonst ist die notwendige Wasserstofftechnologie in den meisten Fällen bestenfalls bis zur Prototypreife gelangt. Auch ist Wasserstoff bekanntlich ein chemisch und physikalisch nicht ganz einfach zu händelnder Stoff, was jedem schlagend vor Augen stehen dürfte, der jemals eine Knallgasprobe im größeren Rahmen durchgeführt hat. Hier könnte die Politik tatsächlich einen Doppelwumms versprechen, nur leider ist das Leben keine Knallgasprobe. Auf der anderen Seite lass Dir von der CDU und FDP nicht die Mär von den gestiegenen Strompreisen erzählen, die nach dem Abschalten der letzten AKWs nicht eingetreten sind und auch nicht eintreten konnten, da der europäische Strommarkt mittlerweile viel zu diversifiziert ist, vgl. nur https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/strompreisentwicklung-strompreise-sinken-fast-auf-vorkrisenniveau-/28741584.html Billigen Atomstrom gab's bislang vor allem aus Frankreich, wenn er denn hierherkam und -kommt, weil er dort wegen seiner völligen Unrentabilität so herrlich stark subventioniert wird - und selbst das extreme französische Subventionswesen wird womöglich bald schon nicht mehr reichen, um den französischen Atomstrom noch irgendwie konkurrenzfähig zu halten, da der aus aus anderen Energieträgern gewonnene Strom mittlerweile zumeist deutlich konkurrenzfähiger ist, vgl. nur https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-08/energiekosten-frankreich-kernkraftwerke-niger-uran

Phoenix

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« Antwort #8279 am: 14.11.2023 18:12 »
@Swen

Danke für die erhelkenden Worte. Das hinterlegt meine These mit Argumenten, dass das Lohnniveau in Deutschland insgesamt viel zu niedrig ist.

Ich halte auch ein höheres Netto vom Brutto für erstrebenswert, aber wie wird dann die ganze Party bezahlt?


Aus meinner Sicht wäre das relativ einfach mit einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns zu machen, z.B. Richtiung 18-20 EUR.

so einfach ist das aber auch nicht, denn die Dienstleistungen mit den Personalkosten und generell Personalkosten muss auch erstmal jemand bezahlen können. Wenn ein Ungelernter einen Mindestlohn von 18-20€ bekommt, wie viel bekommt dann ein Facharbeiter, ein Ingenieur, ein Arzt? Wie teuer werden die Produkte, damit sich das noch rentiert. Handwerker könnte sich niemand mehr leisten. Die kleinen Unternehmen würden drauf gehen und die großen, die genug Gewinner scheffeln und es sich leisten könnten ihre Leute anständig zu bezahlen, die würden einfach ins Ausland abwandern, denn die Aktionäre wollen ja auch ihre dicke DIvidende bekommen.

Ich hätte nichts gegen schweizer Verhältnisse.

schön wäre es, nur leider wird bei uns nicht der hauptteil des gewinns auf den finanzmärkten durch den verleih und die investition des geldes von steuerflüchtigen erwirtschaftet. wir sind tatsächlich darauf angewiesen, dass unsere produkte für die kunden bezahbar bleiben und gekauft werden.

Es bringt eben nichts wenn eine Reinigungskraft 20€/Stunde verdienen soll aber dafür keine aufträge bekommt.

Hast du dazu auch irgendwelche Zahlen? Oder ist das nur billiger Populismus?

Laut Wiki macht die Finanzbranche ca. 10,5% aus, im Vergleich Deutschland 3,8% und GB knappe 7%. Daran wird es also nicht liegen.

PS: Wenn alle Reinigungskräfte 20€/h wollen gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man bezahlt 20€/Stunde oder es bleibt dreckig.

Klar wird man denen die 20€ dann bezahlen müssen, wozu das jedoch auf dauer führt habe ich bereits beschrieben.

Das das mit dem Finanzsektor ein wenig überzogen dargestellt war ist mir klar, aber man kann ein Flächenland wie Deutschland damit nicht vergleichen.

Wenn das Vermögen in der Schweiz erstmal da ist, und es auch keine Anstrebungen gibt dieses abzuziehen, dann ist es viel leichter auch hohe Löhne zu bezahlen. Das Geld landet im Kreislauf, und kommt irgendwann wieder zurück.

Invielen anderen Ländern ist es eben nicht so die Vermögen werden zu geringerem Teil im eigenen Kreislauf eingesetzt sondern oft außer Landes geschaffft und fehlen dann im Kreislauf. Wenn das zu lange passiert ist funktioniert es irgendwann eben nicht mehr einfach unten die Löhne zu erhöhen, dann werden die Produkte teurer, die leute können die nicht mehr kaufen, sie bräuchten dafür bessere gehälter, diese können die unternehmen nicht zahlen, da sie keine produkte verkaufen können, und sie diese zu einem Preis verkaufen müssten um die kosten zu decken, zu dem sie sie auch nicht mehr exportieren können. bleibt also nur die verlagerung der Produktion ins ausland um günstiger produzieren zu können. dadurch haben die leute hier aber auch keine gut bezahlten jobs mehr um die produkte zu kaufen. und so fährt man eben eine wirtschaft an die wand. in dem man dem kreislauf stetig geld entzieht bis er irgendwann kollabiert.

Ist vielleicht ein bisschen einfach dargestellt und hat mit sicherheit auch irgendwo seine Macken, aber ich bin ja auch keine Wirtschaftsweiser, wobei das heutzutage ja auch nicht mehr viel heißt bei den kruden Ideen die teilweise kommen.

Wenn man den Mindestlohn auf 20€ setzen würde, würde das geliebte Schnitzel nicht genau um den Wert der Mindestlohndifferenz teurer werden.

Wie kommst du auf deine Behauptung das alles massiv teurer wird?
Ich muss die Studie mal heraussuchen. Aber ich meine mich dran erinnern zu können, dass im Discountgeschäft, die Mitarbeiter ihren Lohn verdoppeln könnten und der Endpreis der Produkte im einstelligen Prozentbereich maximal ansteigen würde.
Ich such die Studie mal raus...

Döner vor 6 Jahren noch bei 3,50 € bzw. 3 € für Studenten, mittlerweile kriegst du unter 6,50 € nichts mehr

Pizza von 6 € für ne Margherita hoch auf 8,50 €

Mcs 20er Nuggets Gutschein von 4,99 € innerhalb von 2 Jahren hoch auf 6,99 €


Generell wenn ich zurückdenke an 2013-14 konnte man sich für nen 5 € ne Tüte Chips, 2x Flaschen Cola und anderes süßes holen. Heute kriegst maximal ne Tüte Chips und ne Flasche Cola

Aber hey der Mindestlohn ist bestimmt nicht dran schuld