Vor ein paar Wochen war in einer Kreiszeitung (NRW) ein Artikel mit der Überschrift: "Differenziert Argumentieren". Da hat ein grünen Politiker zum Thema Bürgergeld Stellung genommen, nachdem ein aufgebrachter Firmeninhaber auf sein Firmenfahrzeug geschrieben hat: "Ich fahre heute zur Arbeit, weil sich Millionen Arbeitslose und "Flüchtlinge" auf mich verlassen." Den Text des Aufklebers lasse ich hier unkommentiert.
Interessant in der Argumentation des Politikers war, dass er beim Bürgergeld auf ein BVerfG-Urteil verwiesen hat, dass das Bürgergeld als Existenzminimum sieht und nicht gekürzt werden darf.
Da stell ich mir doch die Frage, wenn man hier die Urteile des BVerfG respektiert, kennt und umsetzt, wo ist dann das Problem bzw. das fehlende Verständnis bei den Urteilen zur amtsangemessenen Alimentation?