Die Masse der privaten Hochschulen in Deutschland sind ja auch keine Universitäten, so daß es dort auch keines universitärem Wissenschaftsbetriebs bedarf. Es sind Fachhochschulen - und an Fachhochschulen ist der Praxisbezug wichtiger als eine Promotion, weshalb private und staatliche Fachhochschulen - ganz gleich, wie sie sich nennen - davon Gebrauch machen, Professuren ohne Promotion zu besetzen. Allen voran übrigens auch die staatlichen Verwaltungskaderschmieden, die am ehesten der Beschreibung von @BStromberg entsprechen. Sie nehmen zwar keine Studiengebühren, dafür aber alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist - und bringen die auch auf Biegen und Brechen durch. "Wir" brauchen ja schließlich Polizisten.