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Verbeamtung, Höhe PKV
Dr Bruce Banner:
--- Zitat von: kate am 15.09.2020 23:00 ---Danke nochmal für die Informationen, das passt alles ziemlich gut zu dem was ich sonst so angedeutet bekommen habe. Für mich bedeutet es, das ich die Variante wähle bei der ich in der GKV bleiben kann. Da bekomm ich pauschal die Hälfte für umsonst, und weiß überhaupt woran ich bin. Und zukünftig bleiben mir mehr Möglichkeiten offen.
Die Versicherer werden so oder so mit den Folgen der aktuellen Krise zu kämpfen haben:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherungsschutz-corona-folgen-viele-kunden-muessen-mit-hoeheren-versicherungspraemien-rechnen/25923664.html?ticket=ST-3910768-L3SecedPbxz7ESM7azFF-ap6
aber: „Die Lage ist für die Branche nicht existenzbedrohend.“
...na wenn das nicht beruhigend ist, weiß ich auch nicht ;)
--- End quote ---
Kann ich verstehen. Ich bin Bundesbeamter, BesGr. A6 und gesetzlich versichert. Ich grübel seit Wochen, ob ich in die PKV wechseln soll oder nicht. Im Moment bin ich von der PKV noch nicht ganz überzeugt. Allerdings ist der Beitrag, den ich für die GKV zahle, echt heftig. Ich bin bei 420€ monatlich...das tut bei der geringen Besoldung echt weh...
Organisator:
Ist halt ein Rechenexempel. Je mehr Familienversicherte du hast, desto eher wird die GKV günstiger.
Und auch in der PKV muss man nicht die ganzen Wahlleistungen (Einzelzimmer, Chefarzt, Krankenhaustagegeld, Zahnzusatz usw) mitversichern. Sind ja Wahlleistungen. Und schon bist du für dich alleine bei 200 €
2strong:
@ Organisator
Ich kritisiere ja nicht den Arzt, der ja im Zweifel derselbe bleibt, unabhängig davon, ob der Patient in GKV oder PKV versichert ist. Aber wochenlange Wartezeiten auf Facharzttermine, verhaltene Verordnungen von Heilmitteln, Zahnersatzleistung wie zu Großmutters Zeiten und, wenn man Pech hat, Krankenhausbehandlung im Vier-Bett-Zimmer sind m. E. großer Mist.
Organisator:
@ 2 strong
Alles gut. Hatte nur im privaten Umfeld eine von der GKV übernommene Operation miterlebt, wo der Operateur wirklich Großartiges geleistet hat!
Ansonsten ist es halt eine Systemfrage, zumal manche niedergelassene Ärzte behaupten, dass sie ohne Privatpatienten aufgrund der schlechten Bezahlung der GKV überhaupt nicht überleben könnten.
Sei mal dahingestellt.
Extrembeispiel sind die reinen Privatärzte ohne Kassenzulassung, da gibt es dann überhaupt gar keine Probleme mit Wartezeiten usw.
2strong:
In der PKV kommst Du Dir natürlich mitunter auch vor wie ne Melkkuh. Gehst für ne Auffrischimpfung zum Arzt und er quatscht Dir gleich ein großes Blutbild ans Ohr. Klar, die 590 € (einschl. Impfung) zahle ich ja im Ergebnis nicht selbst, aber unnötig kostentreibend wirkt es schon. So auch vor Jahren mal ein Hautarzt (reine Privatpraxis, die auch Samstags Termine vergab), der mir ein Muttermal (2 mm²) entfernte und mich binnen zwei Wochen 5x (!) zum "Verbandwechsel" einstellen wollte (à 40€). Lächerlich war das.
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