schließlich kriegen ja alle fast alles mit der Gießkanne.
Ich verstehe noch nicht ganz die Intention des Ganzen.
Geht es um ungerechte Beteiligung am LOB weil die eigene Leistung subjektiv höherwertiger war, oder ist der Kleine Rest der nach "Gutdünken" vergeben wird doch nicht so klein?
Oder geht es allgemein nur um Unzufriedenheit ob einer fehlenden Regelung?
Ich habe bisher keine Kommune erlebt, bei der nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt wurde, einfach weil die Vorgesetzten nicht die Zeit haben, sich ellenlang mit einer Bewertung einzelner Leistungen auseinanderzusetzen, mit der dann vermutlich nachhaltige Unzufriedenheit und moralische Abwertung des Teams einhergehen.
Anders gesagt: Es hilft dem Team in Gänze nicht, Low-Performer derart bloßzustellen bzw. Top-Performer herauszustellen. Am Ende ist der Gesamtbetrag gedeckelt, so dass - wenn alle eine gleich gute Leistung erbringen - maximal das Gießkannenprinzip erreicht werden kann, das bereits angewendet wird.
In meinen Augen ist das eine effiziente Nutzung von LOB.