Hallo,
ich war mehrere Jahre in Kommunen als Verwaltungsangestellter tätig und war in E5 Stufe 5 eingruppiert. Nun wechselte ich zum Land, allerdings auf eine Technikerstelle. Den Techniker hatte ich vor ca. 20 Jahren gemacht, aber aufgrund mangels Stellen nie in dem Beruf gearbeitet. Für die beim Land ausgeschriebene Technikerstelle habe ich aber bereits einiges an Berufserfahrung mitgebracht, deshalb wurde ich auch eingestellt und hatte mich auch ruckzuck eingearbeitet. Beim Einstellungsgespräch wurde mir aber gleich mitgeteilt, dass ich mit Stufe 1 anfangen müsste, da ich bisher nicht als Techniker gearbeitet hatte. Ich hatte das so hingenommen, da ich davon ausging, dass das immer so praktiziert wird. Ich habe also mit E7 Stufe 1 angefangen, obwohl ich seit 30 Jahren berufstätig bin und stehe auf der gleichen Gehaltsebene wie meine Kollegen die frisch von der Schule gekommen sind. Mittlerweile habe ich aber erfahren, dass es Kollegen gibt, die bei einem Wechsel nicht bei Stufe 1 angefangen haben, obwohl sie auch vorher in einem anderen Beruf tätig waren.
Wie seht ihr das? Habe ich eine Chance da rückwirkend was zu erreichen? Mittlerweile habe ich nach 4 Jahren nun Stufe 3 erreicht.
Danke vorab, viele Grüße!