Wenn der Arzt mitspielt und der Arbeitgeber den Urlaubsantrag akzeptiert, dann ist es tatsächlich möglich.
Ich persönlich finde es aber extrem fragwürdig, wenn man als Arbeitnehmer solche Ansprüche stellt. Dabei wird häufig vergessen, dass man sein Geld als "Gegenleistung" für seine Arbeitsleistung erhält.
Wenn es dem Heilungsprozess zuträglich ist, ist es aber durchaus denkbar.
Ich kenne Fälle, die direkt nach der letzten AU erst noch ein paar Wochen aufgebauten Urlaub genommen haben. Dann kam der Arbeitnehmer fitter wieder zurück und der Arbeitgeber musste den Kollegen schon länger ersetzen, da tun die letzten 2-3 Wochen auch nicht mehr weg.