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Umgangsformen

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Wdd3:

--- Zitat von: WasDennNun am 05.10.2020 11:33 --- zwischenmenschliche Kommunikation

--- End quote ---

Du erwartest nicht das Spid diese Wörter im Kontext zueinander bekannt sind?

WasDennNun:

--- Zitat von: Wdd3 am 05.10.2020 11:40 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 05.10.2020 11:33 --- zwischenmenschliche Kommunikation

--- End quote ---

Du erwartest nicht das Spid diese Wörter im Kontext zueinander bekannt sind?

--- End quote ---
Doch, bekannt ist es ihm, aber ich schätze, er glaubt nicht an die Kraft dieser.
Auch dass eine gewisse Empathie von Führungskräften, die bei ihm im Team notwendigen Linienmeldungen ersetzen kann.

Wdd3:
zwischenmenschliche Kommunikation und Empathie nun hast du sie völlig überfordert. 

Spid:

--- Zitat von: WasDennNun am 05.10.2020 11:33 ---nein, man denkt nicht, dass es geregelt ist, sondern es ist geregelt und solange uns kein Fall bei bekannt ist, dass man aufgrund dieser Vorgehensweise eine fehlerhafte Probezeit Beurteilung hatte, ist es äußerst effizient.

Daher sind diese sich selbst heilende Fehler, die die Arbeitsleistung nicht beinträchtigen, für unser Arbeitsweise der effizientere Weg.
Mag sein, dass ihr für eine solche Beurteilung und Einordnung eine kleinstteilige Linienmeldungen braucht, bei uns reicht die normale zwischenmenschliche Kommunikation um solche potentielle Ausreißer zu eliminieren.

--- End quote ---

Inwiefern ist es geregelt, wenn 20 Ermahnungen nicht gefruchtet haben? Und wie solltet Ihr den „Fall“ feststellen können, wenn es an entsprechenden Mechanismen fehlt, ihn überhaupt feststellen zu können? Mutmaßlich nehmt Ihr vor diesem Hintergrund ja nur fehlerhaft an, effizient zu arbeiten.

WasDennNun:
Weil selbst 20 mal 20 sec weniger Aufwand sind als zweimal die Linienpopelei an zu stoßen.

Und weil eben keine 20 kollegiale Hinweise notwendig sind. (und weil es bei uns überflüssig ist wegen, ein Hallo und fehlendem könnte ein solches Fass aufzumachen)

Und da wir keine Fälle haben, in dem wir hinterher irgendwann ein Auffälligkeit gehabt hätten, weil jemand nach der Probezeit sich als ungeeignet herausstellt.

Ergo: entweder es gibt keine keine 20 Mal bei uns, oder sie sind für die Arbeit nicht relevant.

Und bei euch wird halt 3 mal gemeldet für Kleinigkeiten wie ein "Hallo und könnte" und man fliegt aus der Sitzung.

Unsere Vorauswahl der Mitarbeiter macht es überflüssig so etwas auf dieser hierarchischen Ebene zu regeln, dass geht bei uns anders.
Und nochmal: solange wir nicht Mitarbeiter durch die Probezeit laufen lassen und uns hinterher wegen fehlender Meldung bewusst wird das er ungeeignet ist, ist unser Model erfolgreich.

Die natürlich haben wir entsprechende Mechanismen um solche Dinge aufzuspüren. Die Schwellwerte sind nur ganz woanders und auch auf ganz anderen ebenen. Mitarbeiter melden durchaus wenn jemand quer läuft oder nicht Performt. Und dann wird nachgeforscht welche Fehler er sonst noch gemacht hat.
Insofern haben wir durchaus ein Bild darüber, wann wir etwas früher hätten erkennen können und sind zum Schluss gekommen, dass es eben nicht notwendig ist jeden Scheiss zu melden, der auch anders geregelt werden kann.

Aber glaube du ruhig weiter daran, dass du durch Kleinscheissmelderei und Linienkontrolle die Besten und effizientesten um dich scharen kannst, ist es evtl. auch in deinem Verwaltungsbereich. Es sind wahrscheinlich die besten Melder und Linientreuen, aber nicht die kreativsten, unkonventionellen Lösungsgeber. Wir lösen nicht durch Melden und von oben herab führen und kontrollieren, sondern durch Kommunikation, vertrauensvolle Lösungskompetenz und eigenständiges Handeln die an uns herangetragenen Herausforderungen.

Etwas was dir wahrscheinlich unverständlich ist, weil es nicht in deine Wahrnehmungsbereich passt.

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