Autor Thema: Umgangsformen  (Read 17404 times)

Spid

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« Antwort #90 am: 05.10.2020 19:13 »
Deshalb gibt es hier keine unnötigen Umwege.

Dienstbeflissen

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Antw:Umgangsformen
« Antwort #91 am: 05.10.2020 21:07 »
Die Führungskultur hängt sicherlich auch vom Zweck der Organisation ab.

Bei Spid scheint sich das ganz in einer Art militärischen Umfeld abzuspielen oder jedenfalls in dessen Nähe. So scheint es jedenfalls für mich.

In Organisationen die massiv auf kreativen Output angewiesen sind, läufts halt völlig anders, nämlich total irre, hippi-artig und gleichfalls mega erfolgreich. Siehe: Google, Facebook um Co.

WasDennNun

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Antw:Umgangsformen
« Antwort #92 am: 06.10.2020 06:58 »
Deshalb gibt es hier keine unnötigen Umwege.
Ja, bei euch mag es keine unnötigen Umwege sein, bei uns sind es aber unnötige Umwege.

Doraymefayzo

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« Antwort #93 am: 06.10.2020 07:01 »
Wer wegen so einem "Furz" zum Vorgesetzten geht, taugt als Arbeitskollege/Arbeitskollegin nicht die Bohne.
Nach so einer Sitzung demjenigen beiseite nehmen und sagen der Ton sei etwas unangemeesen gewesen (wenn man so pingelig ist), kann man machen.
Wer nicht die Eier hat sich direkt bei der entsprechenden Person zu beschweren, der soll zurück in den Kindergarten. Da ist man auch ja auch zur Erzieherin gegangen und hat gesagt "Frau Meier, der Dennis hat mich mit der Schippe gehauen", worauf Frau Meier dann zum Täter hingeht und sagt "Lieber Spid, sei nicht so gemein zu Dennis".

Spid

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« Antwort #94 am: 06.10.2020 07:18 »
Es kommt nicht darauf an, ob jemand als „Kollege“ taugt - vielmehr müssen AN als AN taugen. Fraternisieren kann man anderswo, weshalb es auf die Bewertung Dritter derselben Ebene nicht ankommt.

Wdd3

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« Antwort #95 am: 06.10.2020 07:26 »
Die Führungskultur hängt sicherlich auch vom Zweck der Organisation ab.

Bei Spid scheint sich das ganz in einer Art militärischen Umfeld abzuspielen oder jedenfalls in dessen Nähe. So scheint es jedenfalls für mich.

In Organisationen die massiv auf kreativen Output angewiesen sind, läufts halt völlig anders, nämlich total irre, hippi-artig und gleichfalls mega erfolgreich. Siehe: Google, Facebook um Co.

Während meiner Zeit als Wehrpflichtiger habe ich, entsprechend Spids Ausführungen, ausschließlich Leiter in den "Führungsebenen" gesehen. Da weder bei den Offizieren noch bei deren Unteroffizieren irgend eine Richtung bekannt war.
Ja, eine Hippikommune hat wahrscheinlich deutlich ausgeprägter Ziele die mit flachen Hierarchien auch erreicht werden.
Wer wegen so einem "Furz" zum Vorgesetzten geht, taugt als Arbeitskollege/Arbeitskollegin nicht die Bohne.
Nach so einer Sitzung demjenigen beiseite nehmen und sagen der Ton sei etwas unangemeesen gewesen (wenn man so pingelig ist), kann man machen.
Wer nicht die Eier hat sich direkt bei der entsprechenden Person zu beschweren, der soll zurück in den Kindergarten. Da ist man auch ja auch zur Erzieherin gegangen und hat gesagt "Frau Meier, der Dennis hat mich mit der Schippe gehauen", worauf Frau Meier dann zum Täter hingeht und sagt "Lieber Spid, sei nicht so gemein zu Dennis".


Frau Meier wird sich nur dann kümmern wenn Spid sie an der richtigen Stelle der Linienorganisation angesprochen hat. Wo kommen wir denn hin wenn schon die Kindergartenkinder nicht den Leitlinien folgen? >:(

Doraymefayzo

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Antw:Umgangsformen
« Antwort #96 am: 06.10.2020 07:36 »
Es kommt nicht darauf an, ob jemand als „Kollege“ taugt - vielmehr müssen AN als AN taugen. Fraternisieren kann man anderswo, weshalb es auf die Bewertung Dritter derselben Ebene nicht ankommt.

Doch auch darauf kommt es an. Natürlich sollte man als AN auch etwas taugen. Aber ein kollegialer Umgang kann auch dazu führen ein besserer AN zu sein.
Das dir so etwas fremd ist, hast Du schon oft genug klargestellt. Ich möchte mit Leuten zusammenarbeiten die einen guten Job machen UND gute Kollegen sind.
Du kommst so rüber als ob Du bei einem Streit mit deiner Frau gleich zu ihrem Vater gehst und dich dort über sie beschwerst. Da mag ich mich aber auch irren

Spid

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« Antwort #97 am: 06.10.2020 07:40 »
Die Führungskultur hängt sicherlich auch vom Zweck der Organisation ab.

Bei Spid scheint sich das ganz in einer Art militärischen Umfeld abzuspielen oder jedenfalls in dessen Nähe. So scheint es jedenfalls für mich.

In Organisationen die massiv auf kreativen Output angewiesen sind, läufts halt völlig anders, nämlich total irre, hippi-artig und gleichfalls mega erfolgreich. Siehe: Google, Facebook um Co.

Während meiner Zeit als Wehrpflichtiger habe ich, entsprechend Spids Ausführungen, ausschließlich Leiter in den "Führungsebenen" gesehen. Da weder bei den Offizieren noch bei deren Unteroffizieren irgend eine Richtung bekannt war.
Ja, eine Hippikommune hat wahrscheinlich deutlich ausgeprägter Ziele die mit flachen Hierarchien auch erreicht werden.
Wer wegen so einem "Furz" zum Vorgesetzten geht, taugt als Arbeitskollege/Arbeitskollegin nicht die Bohne.
Nach so einer Sitzung demjenigen beiseite nehmen und sagen der Ton sei etwas unangemeesen gewesen (wenn man so pingelig ist), kann man machen.
Wer nicht die Eier hat sich direkt bei der entsprechenden Person zu beschweren, der soll zurück in den Kindergarten. Da ist man auch ja auch zur Erzieherin gegangen und hat gesagt "Frau Meier, der Dennis hat mich mit der Schippe gehauen", worauf Frau Meier dann zum Täter hingeht und sagt "Lieber Spid, sei nicht so gemein zu Dennis".


Frau Meier wird sich nur dann kümmern wenn Spid sie an der richtigen Stelle der Linienorganisation angesprochen hat. Wo kommen wir denn hin wenn schon die Kindergartenkinder nicht den Leitlinien folgen? >:(

Die Bundeswehr blieb seit etwa den 70er Jahren hinter ihren eigenen Ansprüchen zurück und begegnete ihrem Mangel an geeignetem Führungspersonal in erster Linie durch das Herabschrauben der Anforderungen. Wenn man durch Vorbild führt und von übergewichtigen Generälen bis hin zu dem Alkoholismus verfallenen Unteroffizieren keine guten Vorbilder einsetzt, züchtet man sich eine Sautruppe. Auch wenn das mit der erheblichen Umfangreduzierung nach dem Ende des Kalten Krieges nochmal besser wurde, änderte sich das grundsätzliche Problem nicht wirklich.

Spid

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« Antwort #98 am: 06.10.2020 07:45 »
Es kommt nicht darauf an, ob jemand als „Kollege“ taugt - vielmehr müssen AN als AN taugen. Fraternisieren kann man anderswo, weshalb es auf die Bewertung Dritter derselben Ebene nicht ankommt.

Doch auch darauf kommt es an. Natürlich sollte man als AN auch etwas taugen. Aber ein kollegialer Umgang kann auch dazu führen ein besserer AN zu sein.
Das dir so etwas fremd ist, hast Du schon oft genug klargestellt. Ich möchte mit Leuten zusammenarbeiten die einen guten Job machen UND gute Kollegen sind.
Du kommst so rüber als ob Du bei einem Streit mit deiner Frau gleich zu ihrem Vater gehst und dich dort über sie beschwerst. Da mag ich mich aber auch irren

Nein, darauf kommt es in keinster Weise an. Das zeigt schon allein der Umstand, daß Du darauf Wert legtest und es mithin AN wie Dich anziehen würde. Die fachliche Qualität Deiner Beiträge bzw. deren völliges Fehlen - siehe bspw. bereits am heutigen Tage zur AU-Bescheinigung - zeigt doch, daß das nicht wünschenswert ist.

Kaiser80

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Antw:Umgangsformen
« Antwort #99 am: 06.10.2020 07:52 »
... militärischen Umfeld abzuspielen oder jedenfalls in dessen Nähe....

In Organisationen die massiv auf kreativen Output angewiesen sind, läufts halt völlig anders, nämlich total irre, hippi-artig und gleichfalls mega erfolgreich. Siehe: Google, Facebook um Co.

Ich musste kurz schmunzeln...

Spid

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« Antwort #100 am: 06.10.2020 08:06 »
Falls Dir mein von @Dienstbeflissen unterstellter Megaerfolg nicht genügt, sei bspw. noch auf Eiji Toyoda verwiesen, der die Führungskultur und den Führungsprozess der Wehrmacht studierte, weil diese mit geringsten Ressourcen unerwartete Erfolge erbrachte, und diese sodann erfolgreich in seinem Unternehmen etablierte - mit sichtbarem Erfolg.

Kaiser80

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« Antwort #101 am: 06.10.2020 08:19 »
Ja, vermutlich haben sich Zuckerberg, Page oder Brin sich auch an der Führungskultur und Effizienz der Deutschen Bundeswehr orientiert...


Wdd3

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« Antwort #102 am: 06.10.2020 08:25 »
Zuletzt erfolgreich war die 3. Deutsche Armee, damals hatten wir noch einen Kaiser(80?) ;)

Spid

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« Antwort #103 am: 06.10.2020 08:29 »
Ja, vermutlich haben sich Zuckerberg, Page oder Brin sich auch an der Führungskultur und Effizienz der Deutschen Bundeswehr orientiert...

Zuckerberg eher nicht, bei den anderen beiden weiß ich es nicht.

Kaiser80

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« Antwort #104 am: 06.10.2020 08:30 »
Nein, die 3. Armee wurde doch erst Ende der 38?/39? aufgestellt. da gab es m.W. keinen Kaiser...