bei Mio Kurzarbeitern in 2020 wird das wohl ein Eigentor werden.
Das wäre ja eine sehr interessante Frage, ob dem so ist.
Lohnentwickling in 2020 war -0,8%. 2021 ist natürlich noch nicht bekannt.
Und ja - eine Kopplung an die Bruttolohnentwicklung bedeutet das es auch mal schlechte Jahre geben kann und mit einer Gehaltskürzung zu rechnen wäre.
Für mich wäre das okay, denn:
1) ich glaube in Summe wäre das immernoch besser als das Theater der Tarifverhandlungen und deren ERgebnisse
2) eine höhere Akzeptanz in der Gesellschaft (wir haben weniger, der ÖD hat weniger), und eine Reduizierung des Gruppendenkens "wird gegen die"
3) eine höhere Motivation der Mitarbeiter des ÖD etwas für die Menschen zu tun, da es einen direkten Bezug zwischen Wirtschaft und dem eigenen Gehalt gibt.
4) der ÖD wäre absolut Konkurrenz fähig (ca 11% höheres Tabellenentgelt im Vergleich zum aktuellen Wert, das ist ein gutes Argument für neue Mitarbeiter)
5) man könnte ja sogar sowas machen wie: Änderungen sind 2 Jahre versetzt. Heißt (Beispiel 2020 mit -0,8%) das ist in 2021 bekannt und in 2022 wird es umgesetzt. Jeder kann dann für sich vorplanen etwas Geld beiseite zu legen. Das würde sogar die vielbeschworene Selbstverantwortung der MA fördern.