Gerade in Bezug auf die anstehende und geplante Inflation der EZB ist es wichtig keinen langfristigen Vertag abzuschließen. Hier sehe ich starke Nachteile, denn eine große Erhöhung wird es nicht geben (Corona ist da ein Grund). Wenn solch ein nidriger Prozentsatz nun aber 3 Jahre verhandelt wird, sieht es düster aus.
Dadurch, dass die EZB bereits ihren Kurz für die kommenden 10 Jahre vorgestellt hat und eine Inflation von jährlich mehr >2% anzustreben, wird es in zukunft große Probleme geben.
Dem kann sicherlich etwas engegen gewirkt werden, jedoch muss man da kreativ verhandeln.
Meine Hoffnung leigt etwas auf Seiten der neuen Verhandlungspartner, mal sehen was die neuen Verteter von Verdi leisten können.
Homeoffice ist bei vielen AG bereits möglich, ich vermute das wird (für entsprechende Gruppen) Tariflich festgehalten, ist in meinen Augen aber kein Mehrwert.
meine persönlichen Vorschläge:
- Stufengleicher Aufstieg z. B. E6 Stufe 5 --> in E7 Stufe 5 usw.
- Einfriegung der Jahressonderzahlungen über 2022 hinaus sollte abgewendet werden
- kurze Laufzeit von 12-18 Monaten
- über die kurze Laufzeit hinweg eine Erhöhung um ca. 2%-3% (Inflationsausgleich)
PS: meine Arbeit ist wegen Corona nicht weniger gewurden, eher sogar etwas anstrengender. Mehr Kosten habe ich auch durch die Inflation, die bereits merklich ist.