Hallo zusammen,
ich bin 31 Jahre alt, werde zum 1. April 2021 verbeamtet und suche nach einer PKV.
Ich habe gesehen, dass es ein paar aktuelle Threads dazu gibt, aber nichts, das mir speziell weiterhelfen konnte.
Ich habe einen Versicherungsmakler gebeten mir Angebote zusammenzustellen und er empfiehlt mir die Concordia.
Aufgrund meiner Vorerkrankungen (Asthma, Sehschwäche, Heuschnupfen) muss ich 106 Euro Risikozuschlag zahlen. Das sehe ich ein und bin auch bereit das zu zahlen.
In das Angebot hat mir der Makler allerdings alle möglichen Ergänzungstarife reingehauen und ich fühle mich etwas "überversorgt". Ich komme summa summarum auf einen Monatsbeitrag von fast 400 Euro.
Nun meine Fragen:
1. Hat jemand hier Erfahrung mit der Concordia und kann mir davon berichten?
2. Welche Ergänzungstarife sind sinnvoll und welche nicht? (Beihilfesatz 50%)
Meine Überlegungen bis jetzt zur Concordia:
- tolles Leistungsangebot was Sehhilfen und Augenoperationen anbelangt
- gute Zahnleistungen
- vergleichsweise junges Klientel
- die letzten Jahre recht beitragsstabil, vielleicht bleibt das ja so...
- laut Geschäftsberichte der letzten Jahre ganz gut gewirtschaftet, finanziell gut aufgestellt für die Zukunft?
- niedrige Beschwerdequote (wirklich?)
Tarife:
- KHT: Krankenhaustagegeld iHv 30 Euro täglich notwendig?
- BV PLUS: Kurtagegeld und Bezahlungen über Höchstsatz sinnvoll?
- BVS: Einzelzimmer und Chefbehandlung notwendig?
Ach ja, zusätzlich werde ich noch von meinem Stiefvater (pensionierter Polizist) regelrecht indoktriniert, ich solle doch in die Debeka eintreten :-)
Hat da jemand gute Erfahrungen?
Alles, was ich von der Debeka weiß, ist, dass wir einen Kollegen bei uns in der Behörde haben, der wohl für die Debeka neue Schäfchen rekrutiert und meine Kollegen mir geraten haben, einen großen Bogen um ihn zu machen
Und, dass die Debeka die Beiträge kürzlich stark erhöht hat. Aber wenn das nicht jedes Jahr passiert, dann wäre das auch verschmerzbar.
Vielen herzlichen Dank für Eure Einschätzungen!
Liebe Grüße,
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