Hallo,
ich stehe aktuell vor einer wichtigen Entscheidung: Soll ich weiter als Beamter oder im Angestelltenverhältnis arbeiten?
Ich habe 2020 das duale Studium zum Stadtinspektor abgeschlossen und arbeite seitdem als Beamter in A9.
Jetzt fragt sich wahrscheinlich jeder, warum ich überhaupt überlege diesen Schritt zu gehen. Zum einen sind da die Unsicherheiten mit der PKV (bin über die Öffnungsaktion rein und zahle jetzt ab Januar ca. 355 € pro Monat), ideologische Gedanken aufgrund von Zweiklassengesellschaft und dass ich mich durch das Beamtenverhältnis sehr stark gebunden fühle. Zum anderen habe ich vor als Mutter relativ zeitnah in Teilzeit zu gehen und da sind die hohen Krankenkassenbeiträge schon ein Dorn im Auge.
Das einzige, was mich noch so zweifeln lässt, ist die Pension. Da ich die Ausbildung erst mit 26 begonnen und vorher noch nicht lange in die Rentenversicherung einbezahlt habe, werde ich natürlich nicht viel Rente bekommen. (Dass das alles Zukunftsmusik ist, ist mir klar, keiner weiß, wie hoch die Rente oder die Pension sein wird.)
Habt ihr hier eventuell persönliche Erfahrungen oder aus eurem Kollegenkreis so etwas mitbekommen?
VG