Hallo zusammen,
ich bin seit nun 6 Monaten in einer Kommune angestellt. Meine Tätigkeit entspricht der Entgeltgruppe 9a, allerdings wurde mir beim Vorstellungsgespräch mitgeteilt, dass ich während der Probezeit peu à peu mehr Gehalt erhalte. Dies wurde damit begründet, dass ich anfangs ja nicht so viel Erfahrung haben werde. Da ich den Job wollte, habe ich okay gesagt. Als der Arbeitsvertrag dann ankam, stand dort, dass ich mit der EG 7 eingestellt werde. Dass ich stufenweise mehr Geld bekommen sollte, wurde nicht schriftlich festgehalten.
Nun ist es so, dass die Probezeit grade vorbei ist und ich nun natürlich auch meiner Tätigkeit nach vergütet werden möchte. Außerdem habe ich nun auch in Erfahrung gebracht, dass das mit dem „weniger Geld in der Probezeit“ so gar nicht rechtens ist, da ich von Anfang an eine Stelle bekleide, die nach EG9a vergütet wird.
Ich möchte hier noch einmal gerne in Erfahrung bringen, ob jemand was ähnliches erlebt hat und wie ich diese Sache am besten angehen kann. Ist es sinnvoll, direkt einen Anwalt einzuschalten? (Die Kollegen sagten bereits, dass die Personalabteilung sehr schwierig ist).
Vielen Dank im Voraus.