Höhergruppierung

Begonnen von StuEv, 17.11.2020 14:14

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Organisator

Zitat von: StuEv am 20.11.2020 13:07

Also es ist so, dass mein Abteilungsleiter genau so eine Bewertung schreiben muss wie ich. Das Vorgehen wurde so mit der Personalabteilung abgesprochen.

-Die personalerin hat mit meinem Abteilungsleiter abgesprochen, dass ich einen Antrag mit den Begründungen zur Laufzeitverkürzung stellen soll und mein Abteilungsleiter muss genauso ein Schreiben aufsetzen und Stellung nehmen


Was ist dem noch hinzuzufügen?

WasDennNun

Zitat von: Organisator am 20.11.2020 13:25
Zitat von: StuEv am 20.11.2020 13:07

Also es ist so, dass mein Abteilungsleiter genau so eine Bewertung schreiben muss wie ich. Das Vorgehen wurde so mit der Personalabteilung abgesprochen.

-Die personalerin hat mit meinem Abteilungsleiter abgesprochen, dass ich einen Antrag mit den Begründungen zur Laufzeitverkürzung stellen soll und mein Abteilungsleiter muss genauso ein Schreiben aufsetzen und Stellung nehmen


Was ist dem noch hinzuzufügen?
Eine Begründung warum man der Meinung ist das er erheblich Über den Durchschnitt ist und auf welcher Basis der Durchschnitt ermittelt wurde.

Organisator

Joa. Das sollte Inhalt dieses "Antrags" sein.

Ramirez

Unmissverständlich fordern, ansonsten die "tolle" Führungsposition ablehnen.
Es geht hier ja nur darum keinen Verlust durch übernommene Tätigkeiten der EG 13 zu erleiden.
Es ist gerade zu lächerlich, dass der AG auf die Idee kommt dies monetär bestrafen zu wollen.

Ich habe das fast 1:1 so mitgemacht und an den guten Willen geglaubt, am Ende habe ich dann gekündigt.
Tun Sie sich das nicht an, ärgert irgendwann sehr.

StuEv

Zitat von: Ramirez am 23.11.2020 19:37
Unmissverständlich fordern, ansonsten die "tolle" Führungsposition ablehnen.
Es geht hier ja nur darum keinen Verlust durch übernommene Tätigkeiten der EG 13 zu erleiden.
Es ist gerade zu lächerlich, dass der AG auf die Idee kommt dies monetär bestrafen zu wollen.

Ich habe das fast 1:1 so mitgemacht und an den guten Willen geglaubt, am Ende habe ich dann gekündigt.
Tun Sie sich das nicht an, ärgert irgendwann sehr.

Das wäre die Brechstangenmethode :D.
Hat vielleicht jemand ein Beispielschreiben für so einen Antrag? Ich bin gerade dabei und hab schon einiges geschrieben, aber würde gerne jemand drüber schauen lassen.

Grüße

WasDennNun

Zitat von: StuEv am 24.11.2020 09:35
Hat vielleicht jemand ein Beispielschreiben für so einen Antrag? Ich bin gerade dabei und hab schon einiges geschrieben, aber würde gerne jemand drüber schauen lassen.
Tut mir leid, es kann keiner hier wissen, welche erheblich überdurchschnittliche Leistungen du im Vergleich zu deinen unterdurchschnittlichen Kollegen erbracht hast.


Organisator

Ein Beispielschreiben wäre nicht wirklich hilfreich, da es sehr einzelfallabhängig ist.
Wichtig wäre herauszuarbeiten, warum die Leistungen überdurchschnittlich sind. Siehe hierzu den Beitrag von lars, 18.11.2020, 17:07 Uhr

Kaiser80

Zitat von: WasDennNun am 24.11.2020 09:48
Zitat von: StuEv am 24.11.2020 09:35
Hat vielleicht jemand ein Beispielschreiben für so einen Antrag? Ich bin gerade dabei und hab schon einiges geschrieben, aber würde gerne jemand drüber schauen lassen.
Tut mir leid, es kann keiner hier wissen, welche erheblich überdurchschnittliche Leistungen du im Vergleich zu deinen unterdurchschnittlichen Kollegen erbracht hast.
Vergleichsmaßstab wären die durchschnittlichen Kollegen/-innen. ;)

Schokobon

Man könnte auch die LOB-Beurteilungen der letzten Jahre mit den Beurteilungen der Kollegen vergleichen und wenn deine durchgehend besser/höher war wäre das ein Indiz für überdurchschnittliche Leistungen.
Setzt allerdings voraus, dass ein gescheites LOB-System geführt wird.
Was ich angesichts der Vorbringungen zu dem AG bezweifle.

ITheini

Mich würde auf alle Fälle interessieren, wie das ausgegangen ist bzw. ausgeht.

Fakt ist auch, dass es "Stufenverkürzungen" quasi nicht gibt. Jedenfalls ist mir das nicht bekannt. Auch viele Personaler sagen immer wieder, dass es dafür genereller Regelungen im Unternehmen verlangt (also der Kommune,  etc.) und es genau deswegen immer scheitert. Solche Regelungen existieren nicht und für "den ersten Antrag" will man diese weder aufstellen, noch einführen. Gleiches gilt für eine Stufenhemmung. Diese Regelungen existiert quasi nur "auf dem Papier".

Gruß

Organisator

Zitat von: ITheini am 07.12.2020 13:48
Mich würde auf alle Fälle interessieren, wie das ausgegangen ist bzw. ausgeht.

Fakt ist auch, dass es "Stufenverkürzungen" quasi nicht gibt. Jedenfalls ist mir das nicht bekannt. Auch viele Personaler sagen immer wieder, dass es dafür genereller Regelungen im Unternehmen verlangt (also der Kommune,  etc.) und es genau deswegen immer scheitert. Solche Regelungen existieren nicht und für "den ersten Antrag" will man diese weder aufstellen, noch einführen. Gleiches gilt für eine Stufenhemmung. Diese Regelungen existiert quasi nur "auf dem Papier".

Gruß

Auch durch die Einleitung "Fakt ist" wird deine falsche Aussage nicht korrekt. Allenfalls, dass dir das nicht bekannt ist.

ITheini

Zitat von: Organisator am 07.12.2020 14:14
Auch durch die Einleitung "Fakt ist" wird deine falsche Aussage nicht korrekt. Allenfalls, dass dir das nicht bekannt ist.

Nochmal: Ich habe geschrieben, dass mir eine Umsetzung der Richtlinien nicht bekannt ist. Ich habe mit vielen Leuten darüber gesprochen und überall wird mir dasselbe geantwortet: Diese Regelungen existieren nur auf dem Papier. Egal, welche Worte ich dafür benutzt haben sollte...


Organisator

Ich will darauf hinaus, dass das zwar für einen Bereich so sein mag; in anderen Bereichen sieht das aber ganz anders aus, dort werden die Stufen-Instrumente durchaus genutzt.

ITheini

Zitat von: Organisator am 07.12.2020 14:47
Ich will darauf hinaus, dass das zwar für einen Bereich so sein mag; in anderen Bereichen sieht das aber ganz anders aus, dort werden die Stufen-Instrumente durchaus genutzt.

Ja genau. Den Bereich der "Beamten". Auf meine Argumentetion, dass man diese Instrumente natürlich analog zu Beamten auch bei Angestellten anwenden könnte, hat man sich mit fadenscheinigen Ausreden herausgeredet.
Man könnte genauso annehmen LOB hätte tatsächlich was mit Leistung zu tun. Auf dem Papier haben wir hier ganz viel: angefangen von Gesprächen, Definition von Jahreszielen und deren Auswertung. Am Ende wird nichts davon gemacht und jeder bekommt einfach x% vom Vorjahreseinkommen "fix" obendrauf. Auch so eine "Scheinlüge" des TVöD...

Organisator

Da es sich um ein TVöD-Thread handelt, habe ich mich auch nur für diesen Bereich geäußert. Beamte waren bei mir kein Thema.