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Slave123:
Touché  8)
Offener "Widerstand" wird schnell platt gebügelt und man kommt sofort auf die rote Liste- das hatte ich im Studium aufgrund von 2 inkompetenten Dozenten und einem Ausbilder versucht. Aber man steht mutterseelenallein da, weil keiner sich traut!!! Hinterm Rücken haben alle geschimpft und geflucht, aber niemand wollte was sagen. Ergo stand ich nachher ziemlich dumm da. Freie Wirtschaft habe ich schon mal versucht- erfolglos. Da brauchen die sowas wie unsereins nicht und dann wäre ich ja auch noch in schlechterer Position im Zweifel als wenn ich nun ins Angestelltenverhältnis wechsel.

Vielleicht ende ich irgendwann wie einige meiner Kollegen hier - vollkommene Resignation und nur noch Dienst nach Vorschrift plus oft krank feiern. Es frustriert einen einfach, dass man im öD nichts werden kann ohne Vitamin B und Leistung nicht belohnt wird. Selbst die Leute, die nebenbei einen arschteuren und zeitintensiven Master machen sitzen oft auf A10/11 Stellen und kommen da auch so schnell nicht runter. Ich finde einfach es muss sich was ändern, sonst haben die zwangsläufig Nachwuchsprobleme, weil es einfach nicht attraktiv ist.
Ich kenne einen Dezernenten, der kurz nach dem Studium diesen Job bekommen hat... als interner mit Master undenkbar... nee da muss man brav alle Stufen durchlaufen und Wartezeiten erfüllen.

So nun genug abegschweift und "gemeckert" - aber das ist nun mal etwas was anders werden muss und das muss man auch mal sagen! Ich bin übrigens auch in der Gewerkschaft aktiv damit sich vielleicht mal was ändert. Also ich mecker nicht nur, sondern tu auch was- im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Organisator:
Die Sachen, über die du schimpfst kenne ich auch aus eigenem Erleben. Lass dir aber versichert sein, dass das nicht in allen Behörden der Fall ist. Ganz im Gegenteil, Leistung ganz ohne Vitamin B (natürlich auch immer mit etwas Glück) kann einen ganz ordentlich weiterbringen.
Einerseits vom Arbeitsgebiet, bei dem man selber auch spannenden Themen besetzen kann und
andererseits auch vom finanziellen Fortkommen. Es gibt auch Behörden mit einer Start-Up-Mentalität im positiven Veränderungssinn ohne die Vorteile (aber auch Einschränkungen) einer größeren tarifgebundenen Organisation außer Acht zu lassen.

Mein Rat: Ändern, was man ändern kann; hinnehmen, was man nicht ändern kann und im Zweifel: abhauen!

Slave123:
Gebe dir Recht Organisator.
Wäre man deutschlandweit absolut flexibel und wüsste im Vorfeld wo es wirklich besser und anders läuft, dann wäre ich die erste die wechseln würde :)
Leider weiß man erst wenn man drinsteckt wie gut der Laden ist (ich habe ja auch schon einige kennengelernt, und bisher ist der aktuelle der Beste) und was ja auch nicht unbeachtlich ist- wei die Kollegen und Vorgesetzten sind. Man kann den geilsten Job der Welt haben, aber mit nem miesen Chef oder scheiß Kollegen bringt der einem leider gar nichts. Die obere Liga des hD kann sich m.E. sowieso fast alles erlauben ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Besser geht also immer, schlimmer aber auch :) ich werde schauen was und wie ich mache und bedanke mich für die rege Diskussion und versuche mal etwas gutes Karma zu sammeln hier  ;D 8)

Unknown:

--- Zitat von: Slave123 am 01.12.2020 15:04 ---Wäre man deutschlandweit absolut flexibel und wüsste im Vorfeld wo es wirklich besser und anders läuft, dann

--- End quote ---
Wärest du deutschlandweit absolut flexibel müsstest du hier nicht so rumjammern. Du engst dich selber ein und jammerst rum wie ein kleines Kind. Wenn du aus welchen Gründen auch immer diesen Zustand beibehalten willst, dann ist das dein Problem. Der Arbeitgeber kann nichts für deine Unflexibilität.
Es liegt an dir, dich mit dem vorhandenen Zustand zu arrangieren, unabhängig davon, ob er gut ist oder nicht. Offensichtlich ist er halt noch nicht schlimm genug, weil du ja noch keine Konsequenzen gezogen hast.

gerzeb:

--- Zitat von: Unknown am 01.12.2020 16:56 ---
--- Zitat von: Slave123 am 01.12.2020 15:04 ---Wäre man deutschlandweit absolut flexibel und wüsste im Vorfeld wo es wirklich besser und anders läuft, dann

--- End quote ---
Wärest du deutschlandweit absolut flexibel müsstest du hier nicht so rumjammern. Du engst dich selber ein und jammerst rum wie ein kleines Kind. Wenn du aus welchen Gründen auch immer diesen Zustand beibehalten willst, dann ist das dein Problem. Der Arbeitgeber kann nichts für deine Unflexibilität.
Es liegt an dir, dich mit dem vorhandenen Zustand zu arrangieren, unabhängig davon, ob er gut ist oder nicht. Offensichtlich ist er halt noch nicht schlimm genug, weil du ja noch keine Konsequenzen gezogen hast.

--- End quote ---

+1  ;D

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