Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Muss- oder Soll-Kriterien!?
RsQ:
--- Zitat von: Kat am 26.11.2020 11:47 ---Wo gibt es denn bitte heutzutage noch 150 Bewerbungen? Schön wäre es.
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Frag' das mal die (kleine) Kommune, die kürzlich auf ihre Ausschreibung einer Teilzeit(!)-Stelle im Bereich Öffentlichkeitsarbeit >100 Bewerbungen bekam und davon so überfordert war, dass sie das Verfahren abgebrochen hat ...
was_guckst_du:
..in den unteren Gehaltsklassen sind bis zu 200 Bewerbungen kein Seltenheit, wenn die Ausschreibung zu offen gestaltet wurde...(Landkreis 1400 Beschäftigte)...
RsQ:
--- Zitat von: was_guckst_du am 26.11.2020 12:15 ---..in den unteren Gehaltsklassen sind bis zu 200 Bewerbungen kein Seltenheit, wenn die Ausschreibung zu offen gestaltet wurde...(Landkreis 1400 Beschäftigte)...
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Wie sieht dann eigentlich der Workflow aus? Sieht sich da jemand alle 200 Bewerbungen an? Oder greift man die ersten 50, bis ca. 10 potenzielle Kandidaten dabei sind - und den Rest schiebt man dezent zur Seite?
Landsknecht:
--- Zitat von: Spid am 26.11.2020 11:53 ---Für eine (mutmaßlich sogar übertarifliche) E8? Da stehen die Rechtsanwaltsfachangestellten, deren Durchschnittsentgelt in ihrem eigentlichen Beruf etwa bei E1 Stufe 1 liegt, Schlange.
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Genau richtig, gerade aus dem Kreis holen wir uns in letzter Zeit Mitarbeiter in E5/E6 für klassische Schalterverwaltung (Einwohneramt, Bürgeramt etc.). Nach verpflichtendem AL1 oder einem ZLV (fachbezogenen Zertifikatslehrgang Verwaltung... ) geht's dann jedoch oft in die E7 oder E8, wenn bestanden. An Bewerbungen von Externen mangelt es in den unteren Entgeltgruppen nicht. Jedoch bei internen Ausschreibungen finden sich oft keine bis wenige Bewerber für die Schalterstellen, will halt keiner machen (kein Wunder).
Und Auszubildende oder Anwärter werden dafür zu wenig ausgebildet oder Sie wechseln auf Land zu kleinen Gemeinden.
Kommunalgenie:
--- Zitat von: RsQ am 26.11.2020 13:03 ---
--- Zitat von: was_guckst_du am 26.11.2020 12:15 ---..in den unteren Gehaltsklassen sind bis zu 200 Bewerbungen kein Seltenheit, wenn die Ausschreibung zu offen gestaltet wurde...(Landkreis 1400 Beschäftigte)...
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Wie sieht dann eigentlich der Workflow aus? Sieht sich da jemand alle 200 Bewerbungen an? Oder greift man die ersten 50, bis ca. 10 potenzielle Kandidaten dabei sind - und den Rest schiebt man dezent zur Seite?
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Du kannst doch nicht einfach besser Qualifizierte aussortieren nur weil du zu Faul bist dir alle Bewerbungen anzusehen. Der Richter wird dich auslachen.
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