Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Zulage satt Eingruppierung
Spid:
Er kann kein Jahr zur Erprobung festlegen, er kann lediglich die Tätigkeit zunächst nur vorübergehend übertragen. Dann wäre zu schauen, ob die nur vorübergehende Übertragung der doppelten Billigkeitsprüfung standhält.
Unbekannt123:
Also die Stelle ist auf keinen Fall nur vorübergehend zu besetzen.
Also dürfte der Arbeitgeber überhaupt keine Zeit zur Erprobung festlegen?
Bevor diese Idee mit dem einen Jahr zur Erprobung kam wurde es so geregelt, dass man auf die entsprechende Stelle gesetzt wurde jedoch erst ab dem sechsten Monat einen Antrag auf Höhergruppierung stellen durfte (eine Zulage wurde für diesen Zeitraum nicht gezahlt)
Dem Antrag auf Höhergruppierung wurde dann zugestimmt allerdings bekam man dann sein Geld erst ab Antragstellung und nicht seit dem Tag des Einsetzens. Somit hatte man die Tätigkeit 6 Monate ohne Zulage ausgeführt.
Spid:
Stellen sind tariflich unbeachtlich. TB sind entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert, ein Antrag ist dafür grundsätzlich weder vorgesehen noch erforderlich.
Organisator:
--- Zitat von: Unbekannt123 am 30.11.2020 11:22 ---Also die Stelle ist auf keinen Fall nur vorübergehend zu besetzen.
Also dürfte der Arbeitgeber überhaupt keine Zeit zur Erprobung festlegen?
Bevor diese Idee mit dem einen Jahr zur Erprobung kam wurde es so geregelt, dass man auf die entsprechende Stelle gesetzt wurde jedoch erst ab dem sechsten Monat einen Antrag auf Höhergruppierung stellen durfte (eine Zulage wurde für diesen Zeitraum nicht gezahlt)
Dem Antrag auf Höhergruppierung wurde dann zugestimmt allerdings bekam man dann sein Geld erst ab Antragstellung und nicht seit dem Tag des Einsetzens. Somit hatte man die Tätigkeit 6 Monate ohne Zulage ausgeführt.
--- End quote ---
Aua. Da hat dein Arbeitgeber aber das Prinzip der Eingruppierung nicht verstanden.
Unbekannt123:
Aua. Da hat dein Arbeitgeber aber das Prinzip der Eingruppierung nicht verstanden.
[/quote]
Ja der Meinung bin ich auch.
Ich bin von der Angelegenheit bisher nicht betroffen aber ich Frage mich trotzdem wie man sowas immer wieder durchbekommt und wie man sich eventuell wehren kann gegen sowas.
Personalrat und Gewerkschaft mischen sich in dieser Angelegenheit nicht ein und meinen immer nur das wäre Rechtens und man könne dagegen nicht vorgehen.
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