Du brauchst weniger Sorgen haben, als dass du sie dir gerade machst.
Eine Beurteilung auf Bewährung für die Lebenszeitverbeamtung ist weniger dramatisch als Beurteilungsrunden (bei denen mitunter der Nasenfaktor entscheidet). Sollte dein Vorgesetzter Probleme mit deiner Bewährung haben, sollte er/sie dies ggf. frühzeitig mit dir kommuniziert haben. Letztlich geht es ja nur um eine Ja/Nein-Entscheidung, die auch - bei negativem Votum - begründet werden muss. Die Fälle, die ich kenne, bei denen eine Bewährung etwas auf der Kippe standen, wurden schon bei der ersten Beurteilung nach einem Jahr in der Probezeit auf eine andere Stelle gesetzt, um die Bewährung sicherzustellen. Wenn du schon 2,5 Jahre deine Stelle ohne Schwierigkeiten besetzt hast, kann einer Bewährung nichts im Wege stehen (außer vielleicht eine Straffälligkeit o.ä.).
Die Personalentwicklung ist hierbei kein Kriterium (so viel Professionalität sollte bei Vorgesetzten gegeben sein).