Das Problem in den Apotheken war (und ist, falls irgendwann mal wieder Masken geliefert werden sollten), dass die Personen nicht verpflichtet sind, ihre Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe irgendwie zu beweisen. Vorlegen von Attesten etc. kann nicht verlangt werden.
Und ich empfinde es nicht als typisch "beamtisch" diese Diskussion zu starten, weil es für mich alles wieder extrem unüberlegt wirkt. Ich würde mich nun gerne direkt impfen lassen und über die Herangehensweise, wie lange Personen, welche zu keiner Risikogruppe gehören, warten müssen, wird ja kein Wort verloren. Obwohl man gar nicht weiß, wie viele % der zu definierten Risikogruppe der Rangfolge nach überhaupt eine Impfung wahrnehmen wollen und wie lange diesen Zeit gegeben wird. Ich werde nicht klagen, aber ich kann mir keine gesetzeskonforme Lösung vorstellen bei der angedachten Herangehensweise, welche Menschen grundlos benachteiligt.
Es müsste eine Lösung her ähnlich zum Wechsel des Führerscheins. Jeder kann bereits, aber gewisse Geburtenjahrgänge müssen in Zeitraum x-y.