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Überstunden ohne Ausgleich bei Wissenschaftlern

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Spid:
Profi zu sein reicht für nahezu keine Aufgabe - es ist aber Voraussetzung dafür, überhaupt gut zu sein.

Dienstbeflissen:
Zum Glück gibt es genug angestellte Wissenschaftler, die nicht deiner Definition eines Profis entsprechen.
Zum Glück gibt es genug angestellte AN, die nicht deiner Definition eines Profis entsprechen.
Zum Glück gibt es genug Unternehmer, die nicht deiner Definition eines Profis entsprechen.

Ohne diese Leute wäre Fortschritt kaum denkbar und wahrscheinlich hingen wir noch irgendwo in der Bronzezeit fest, mit einer Lebenserwartung so um die 40.

Spid:
Das ist eine unsinnige Behauptung. Das beginnt schon mit dem Unternehmer in der Aufzählung und endet damit, daß jemand, der sich ausbeuten läßt, jetzt inwiefern dem Fortschritt diente? Und jemand, dessen Leistung von seiner Leidenschaft abhängig ist, hat jetzt inwiefern einen Wert im Vergleich zu jemandem, dessen Leistung unabhängig von Leidenschaft wäre?

Dienstbeflissen:
Derjenige, dessen Leistung, in einem speziellen Fachgebiet, von seiner Leidenschaft abhängt, würde entsprechende Leistung gar nicht abrufen, hinge diese nicht von seiner Leidenschaft ab.
Der "Spid-Profi" hingegen würde mutmaßlich das Fachgebiet wechseln, je nach Möglichkeit des zu erwartendem Verdienstes => Überzeugstäter sind gesamtgesellschaftlich Wertvoll und für den Fortschritt unerlässlich. 

Spid:
Nö, erstere sind nutzlose Versager, die keiner braucht, weil ihre Arbeitsleistung von ihren Gefühlchen abhängig ist - wie Du selbst darlegst. Letztere leisten unabhängig von ihrer Leidenschaft - und sind somit wertvoll.

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